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Nachricht vom 16.10.2021
Region
Brand in Hasselbach forderte am frühen Morgen zwei Löschzüge
Am Samstag, dem 16. Oktober, wurden die freiwilligen Feuerwehren Mehren und Weyerbusch gegen 3.50 Uhr durch die Leitstelle Montabaur alarmiert. In Hasselbach war es in einem Nebengebäude zu einem Brand gekommen. Als die Hausbewohner das Feuer bemerkten, alarmierten sie umgehend die Feuerwehr über den Notruf.
Die Einsatzstelle war stark verraucht. (Bilder: kkö)Hasselbach. Der Brandort befand ich im hinteren Teil eines Grundstückes hinter dem Wohngebäude. Die zuerst eintreffenden Kräfte erkundeten unter Atemschutz den Brandort und nahmen erste Maßnahmen vor. Durch die kurz darauf eintreffenden weiteren Feuerwehrleute wurde eine Wasserversorgung von einem benachbarten Hydranten aufgebaut.

Der Brand, der mit einer großen Rauchentwicklung verbunden war, wurde durch mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpft. Insgesamt waren rund 17 Atemschutzgeräteträger vor Ort, von denen die meisten auch eingesetzt wurden. Weitere ausgerüstete Kräfte standen in Bereitschaft. Die Feuerwehren kontrollierten neben dem Innenraum der Garage und eines weiteren Anbaus auch den Dachbereich. Hierbei wurde eine der tragbaren Leitern eingesetzt. Das Feuer blieb auf den inneren Bereich beschränkt, was auch dem schnellen Eingreifen der freiwilligen Feuerwehren zu verdanken ist. Zum Abschluss der Löscharbeiten wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Letzte Glutnester wurden abgelöscht. Personen wurden nach derzeitigen Kenntnissen nicht verletzt. Nach rund zwei Stunden konnten die Feuerwehren wieder in die Gerätehäuser zurückkehren.

Die Feuerwehren aus Mehren und Weyerbusch waren, unter der Einsatzleitung des Wehrführers der Feuerwehr Weyerbusch, Alexander Au, mit rund 35 Einsatzkräften an der Einsatzstelle. Ein Rettungswagen war ebenso wie die Polizei Altenkirchen vor Ort. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor.
     
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