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Nachricht vom 01.02.2011 |
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Region |
Rabobank-Vertreter auf Raiffeisens Spuren |
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Zurück zu den Wurzeln der Genossenschaftsbewegung: Eine Delegation der holländischen Rabobank machte Station in Weyerbusch. Hier besuchte die Gruppe das Raiffeisen-Begegnungs-Zentrum (RBZ) mit dem Bürgermeisterhaus und dem Backhaus. |
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Weyerbusch. Immer wieder zieht es Genossenschaftsbanker aus aller Welt an die Wurzeln der Raiffeisen-Bewegung in den Westerwald. Das Raiffeisen-Begegnungs-Zentrum (RBZ) in Weyerbusch ist seit vielen Jahren beliebter Anlaufpunkt. Paul-Josef Schmitt, Vorstand der Westerwald Bank, die das RBZ betreibt, konnte hier eine 50-köpfige Delegation aus Vorstand und Mitgliedern der holländischen Rabobank aus Roermond begrüßen.
Aus der Grenzregion Limbourg angereist, informierten sich die Genossenschaftler über das Wirken Friedrich Wilhelm Raiffeisens in Weyerbusch und an seinen späteren Stationen in Flammersfeld und Heddesdorf, besichtigten das Bürgermeisterhaus und das Backhaus, spannten aber im Gespräch auch den Bogen in die Gegenwart und verglichen auch die Bilanzzahlen der beiden genossenschaftlichen Institute. Der Name Rabobank steht als Abkürzung für Raiffeisen-Boerenleenbank. Der erste Namensteil geht ersichtlich auf Raiffeisen zurück, der zweite, die Boerenleenbank, erinnert an die Wurzeln als bäuerliche Geldleihgenossenschaft.
Den klaren Wintertag ausnutzend, machten die holländischen Genossenschaftler zudem noch einen Abstecher zum Raiffeisen-Turm auf dem Beulskopf bei Altenkirchen, von wo sie die Aussicht in den Westerwald genossen. |
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Nachricht vom 01.02.2011 |
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