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Nachricht vom 01.02.2011 |
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Region |
Sportplatz "Kaufmannshalde"“ mit neuem Aufbau |
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Einen neuen Platzaufbau hat die Sportanlage "Kaufmannshalde" erhalten. Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten muss das Sportgelänge mindestens sechs Wochen ruhen und darf nicht betreten werden. |
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Bitzen. Baumaschinen beherrschen das Geschehen auf der "Kaufmannshalde", wo sonst dem "runden Leder" nachgejagt wird. Der Sportplatz des TuS "Germania" Bitzen erhält eine grundlegende Sanierung. Die bauausführende Fachfirma wird dieser Tage die Arbeiten am neuen Platzaufbau nach knapp drei Wochen beenden. Danach muss das Sportfeld mindestens sechs Wochen "ruhen", darf weder begangen noch befahren werden.
Der Sportverein appelliert daher eindringlich an die Bevölkerung, die Platzanlage bis Mitte März auf keinen Fall, sei es auch als Fußgänger oder Wanderer, zu betreten und sich an die aufgestellten Hinweisschilder und die Absperrung zu halten. Als wichtig erachtet wird zudem, dass Eltern ihre Kinder umfassend über das Betretungsverbot unterrichten.
Werden dem neuen Platzaufbau während dessen "Liegezeit" Schäden zugefügt, ist eine kostenaufwändige Reparatur notwendig, die voll zu Lasten des Sportvereines geht. Der TuS Bitzen ist bekanntlich einer der wenigen Vereine im Fußballverband Rheinland, der über ein eigenes Sportgelände verfügt und dieses neben dem eigentlichen Sportbetrieb zu unterhalten und zu finanzieren hat.
Anfang April, so der aktuelle Zeitplan, wird die Nutzung der Sportanlage "Kaufmannshalde" für Sport und Spiel wieder möglich sein. Ein sportlicher Knaller ist dann das Lokalduell der "Germanen" in der Kreisliga A am Sonntag, 3. April, gegen den Aufstiegsaspiranten VfB Wissen.
Die Finanzierung der Sportplatzsanierung konnte durch zweckgebundene Förderungen des Landessportbundes und des Landkreises Altenkirchen sowie durch Zuwendungen der beiden Ortsgemeinden Bitzen und Forst, die bereits seit vielen Jahren im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten den Sportverein unterstützen, gesichert werden. Den verbleibenden Restbetrag bringt der Verein als Eigentümer der Anlage mit einem Bausparvertrag und Eigenleistungen auf.
Nicht zu den zuwendungsfähigen Kosten der Sportplatz-Sanierung gehören erforderliche Maßnahmen im Umfeld der Anlage: Befestigungen und Pflasterungen von Wegen und Plätzen im Zuschauerbereich und zu den Parkplätzen, Kinderspielplatz, Anbringung von Beleuchtungen und Ausbau der Böschung in Richtung Jugendhütte mit Steh-Traversen.
Diese Kosten gehen in vollem Umfang zu Lasten des Sportvereines; zu erbringen durch zusätzliche und intensive Eigenleistungen in Form von Arbeitseinsätzen sowie weiteren finanziellen Aufwändungen.
Die Verbundenheit mit dem fast 104 Jahre alten Verein dokumentierte in den vergangenen Wochen die Bevölkerung, die finanzielle "Bausteine" leistete und damit die Verbesserung der Außenanlage ermöglicht. Vorstandsmitglieder, aktive und ehemalige TuS-Fußballer hatten bei den Bürgern vorgesprochen und diese über die geplanten zusätzlichen Maßnahmen im Umfeld des Sportplatzes informiert.
Ohne diese zweckgebundene Unterstützung, so der TuS-Vorstand, hätte man die Verbesserungen an den Außenanlagen nicht anstrengen können: "Unser aufrichtiger Dank gilt daher der Bevölkerung."
Nach der "Ruhephase" des neuen Platzaufbaues beginnen die Arbeiten an den Außenanlagen in Eigenleistungen im Einvernehmen mit einheimischen Firmen. (rö) |
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Nachricht vom 01.02.2011 |
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