| AK-Kurier | |||
| Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen | |||
| Nachricht vom 04.11.2021 | |||
| Region | |||
| Schwerer Verkehrsunfall in Flammersfeld: Eine Person tödlich verletzt | |||
| Am Donnerstag, den 4. November, kam es gegen 11.30 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall in Flammersfeld. Eine Frau (23) wurde von einem PKW, dessen Fahrer von dem Parkplatz der Verwaltung zurücksetzen wollte, erfasst und mitgeschleift. Der PKW touchierte ein auf der anderen Straßenseite geparktes Fahrzeug. | |||
 Flammersfeld. Der Fahrer (85) des PKW fuhr nach dem Anstoß wieder vorwärts und überrollte die Frau erneut. Sie blieb dabei am Fahrzeugboden hängen. Durch nicht angepasste Geschwindigkeit drehte sich der PKW. Ein Zeuge sorgte dafür, dass der PKW anhielt. Er kümmerte sich dann um die Hilfe für die Frau. Die Verletzte war unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Der Zeuge und ein weiterer Helfer bemühten sich um die Rettung. Dazu hoben sie das Fahrzeug mit einem Wagenheber an. Die ersten Kräfte der Feuerwehr unterbauten den PKW, um ein Abrutschen zu verhindern. Unterdessen bemühten sich die Ersthelfer um die Verletzte. Der inzwischen eingetroffene Rettungsdienst, Rettungswagen und Notarzt begannen mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Unterstützt wurde der Rettungsdienst durch einen First-Responder aus Flammersfeld. Mitarbeiter der Verwaltung hatten bereits vor Eintreffen des Rettungsdienstes den im Gebäude vorhandenen Automatischen Externen Defibrillator (AED) genutzt. Auf Anweisung des Notarztes wurden die Wiederbelebungsmaßnahmen kurz darauf eingestellt. Die junge Frau verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Gutachter wurde über die Staatsanwaltschaft nachgefordert. Ebenso wurde ein Notfallseelsorger zur Unfallstelle bestellt. Die Feuerwehren aus Flammersfeld und Oberlahr sorgten, in Absprache mit der Polizei, für die Absperrung der Einsatzstelle. Im Einsatz befanden sich, unter Leitung von Kai Baumann, rund 25 Feuerwehrleute. Ein Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug waren im Einsatz. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vor Ort. Im Verlaufe des Einsatzes wurde der zunächst angeforderte Hubschrauber vor Ort abbestellt. Die genaue Unfallursache ist derzeit noch nicht bekannt. (kkö) |
|||
|
|||
|
