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Nachricht vom 08.11.2021
Region
In der Fußgängerzone eröffnete „Stilecht“ mit Dekoration und Accessoires
In der Altenkirchener Fußgängerzone gibt es jetzt Dekorationen und Accessoires, und zwar ganz "Stilecht": Das gleichnamige Ladenlokal von Inhaberin Petra Schwarzbach in der Wilhelmstraße 12 wurde komplett saniert, bevor es am 21. Oktober soweit war: Die Eröffnung konnte stattfinden.
Petra Schwarzbach zeigt individuell angefertigte Dekorationen. (Fotos: kkö)Altenkirchen. "Stilecht", so umschreibt Inhaberin Petra Schwarzbach auch ihr Konzept. Lange war sie im Einzelhandel tätig, aber der Gedanke an die Selbstständigkeit war immer mal präsent, sagt sie im Gespräch. "Wir wollen versuchen die Kunden mit Dekorationen und Accessoires zu versorgen, die zu ihren Wünschen passen. Neben fertigen Artikeln werden auch individuelle Dekorationen erstellt. Das Angebot soll für jeden etwas bieten", so Schwarzbach. Bevor es aber losgehen konnte, war eine Menge Arbeit erforderlich.

Das Ladenlokal wurde von Grund auf saniert. Es wurden neue Böden verlegt und die Beleuchtung sowie die Decke erneuert. Bei den Sanierungsarbeiten kam im hinteren Bereich ein Teil der Mauer zum Vorschein. Diese Fläche wurde, so Schwarzbach, bewusst in das Gestaltungskonzept einbezogen. "Dies", so die Geschäftsfrau weiter, "passt zu unseren Vorstellungen und soll signalisieren, dass wir Alt und Neu verbinden wollen."

Mit dem bisherigen Umsatz und dem Kundenbesuch sei sie zufrieden, so die Inhaberin. Wenig Verständnis hatte sie allerdings, als der „Herbstmarkt“, entgegen vorheriger Informationen dann doch nur auf dem Schlossplatz stattfand. "Das haben wir erst am Markttag erfahren. Mir sind die Probleme bewusst, dass es weniger Marktbeschicker gibt. Die Gründe sind sicher vielfältig aber man muss sich damit auseinander setzen um Lösungen zu finden. Nicht nur die Geschäftsleute fragen sich, warum in Hachenburg der Katharinenmarkt stattfinden kann und in Altenkirchen der traditionelle Simon und Juda Markt abgesagt wird. Hier sollte zwischen Stadt und Geschäftsinhabern mehr gemeinsam gemacht werden“, so Schwarzbach. Für die Zukunft hofft die Inhaberin, eine Teilzeitkraft einstellen zu können. (kkö)
   
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