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Pressemitteilung vom 13.11.2021
Politik
Westerwaldbus: Diese Kritikpunkte will die SPD im Kreistag Altenkirchen verbessern
Auf ihrer Klausurtagung widmete sich die SPD-Kreistagsfraktion auch dem öffentlichen Personennahverkehr im AK-Land. Im Fokus stand hier Frage, was sich bei der kreiseigenen Westerwaldbus-Gesellschaft ändern soll. Dabei hatten die Sozialdemokraten nicht nur günstigere Fahrpreise im Blick.
Auf ihrer Tagung widmete sich die SPD-Kreistagsfraktion auch dem öffentlichen Personennahverkehr. (Fotos: Westerwaldbus/Archiv/SPD) Altenkirchen/Region. Über Themen gründlich und ohne Zeitdruck diskutieren – das war für die SPD-Fraktion im Kreistag die Motivation, sich in der Landjugendakademie Altenkirchen zu einer Klausurtagung zu treffen. Wie die Sozialdemokraten in einem Rückblick schreiben, hatten sie sich auch intensiver mit dem Thema ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) beschäftigt. Hier geht es der Fraktion darum, dass ein aus 2019 datierender SPD-Antrag zur attraktiveren Gestaltung der Busverkehre im Kreis „endlich Wirkung“ zeigt.

Der Vorsitzende Bernd Becker hierzu: „Die Fraktion steht dazu, nach dem Linienbündel Betzdorf-Daaden-Gebhardshain jetzt auch das Linienbündel Altenkirchen-Wissen mit der kreiseigenen Westerwaldbus-Gesellschaft im Wege der ‚Inhouse-Vergabe‘ zu übernehmen. Aber der ÖPNV muss insgesamt attraktiver werden, wenn die Entwicklung nachhaltig sein soll“. Zu drei Punkten planen die Sozialdemokraten nun verschiedene Aktivitäten: Das Waben-Tarifsystem führe vielerorts zu kuriosen Situationen, die Taktung müsse noch verbessert werden und vor allem müssten die Fahrpreise runter.

Letztlich ging es in der SPD-Klausur auch um den Haushalt des Kreises, der durch Landeszuweisungen und Kompensationsleistungen des Bundes eine gute Entwicklung genommen habe. Fraktionsvize Heijo Höfer: „Bei den jetzt anstehenden Haushaltsvorbereitungen wird genau darauf zu achten sein, dass Investitionen in eine nachhaltige Zukunft und in die Funktionsfähigkeit der Kreisverwaltung nicht unterlassen werden.“ (PM/Red.)
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