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Nachricht vom 19.11.2021 |
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Politik |
Kita St. Elisabeth Birken-Honigsessen: Wolken-Kinder können einziehen
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Mit der Fertigstellung des modularen Erweiterungsbaus, der sich wie gemalt in das Gelände der Kindertagesstätte St. Elisabeth einfügt, kann man von einem guten Tag für das Wisserland, Birken-Honigsessen und der Kita sprechen. Nach der offiziellen Eröffnung freuen sich die Kinder nun auf den Umzug in die schmucken Räume ihrer neuen Wolkengruppe. |
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Birken-Honigsessen. Anlässlich der Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Kita St. Elisabeth in Birken-Honigsessen konnte am Donnerstag (18. November) die feierliche Eröffnung der fünften Gruppe in der Kindertagesstätte (Kita) St. Elisabeth gefeiert werden.
Zu diesem Anlass trafen sich Bürgermeister Berno Neuhoff, Kita-Leiterin Susanne Gockel nebst Erzieherinnen und Vertretung des Elternausschusses der Einrichtung. Zudem waren anwesend: Marc Schneider vom Kreisjugendamt, Vertreter der VG und Verwaltung, der Firma Kleusberg, sowie Pfarrer Marcus Tesch und weitere geladene Gäste.
Begeisterung trotz Verabschiedung vom ehemaligen Wunschtraum
In seiner Ansprache zum Anlass der Fertigstellung und Einweihung der nun fünften Gruppe in der Kita St. Elisabeth hob Bürgermeister Berno Neuhoff hervor: „Heute ist ein guter Tag für das Wisserland, für Birken-Honigsessen und die Kita.“ Mit der Fertigstellung könne nun der Verpflichtung aus dem neuen Kita-Zukunftsgesetz Folge geleistet und die Ansprüche entsprechend sichergestellt werden.
Doch nicht zuletzt das machte die Erweiterung notwendig. Denn in den vorangegangenen Jahren war der Bedarf aufgrund der gestiegenen Zahl an Kindern in Birken-Honigsessen stets gewachsen.
Nachdem die Verbandsgemeinde sich als Träger der Einrichtung vom Wunschtraum der massiven Bauweise aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit verabschiedet hatte und der Beschluss gefasst wurde, die Erweiterung mittels Modularem Bausystem vorzunehmen, ging es seit dem ersten Spatenstich sehr schnell.
Innerhalb kürzester Zeit konnte der Erweiterungsbau realisiert werden. Dabei setzte man auf die VG-ansässige Firma Kleusberg, für die solch ein Bau kein Neuland darstellte. Modern und ansprechend gestaltet, fügt sich der Bau von rund 200 Quadratmetern harmonisch auf dem Grundstück der Kita ein. Vorab auf fünf Jahre angemietet, bot die modulare Bauweise zum Preis von rund 332.000 Euro die wirtschaftlichste Variante. Der ursprünglich geplante massive Anbau hätte über eine Million Euro trotz Förderungen gekostet.
Kinder fieberten während der Bauphase mit
In der für die Kleinen passgenauen und bedarfsorientierten Innenausstattung findet sich ein Gruppen- und ein Gruppennebenraum, ein Wasch- und ein Schlafraum, daneben Materialraum und Teeküche. Mit den Schlafplätzen stehen dann die vom
rheinland-pfälzischen Kita-Zukunftsgesetz geforderten Schlafplätze für Kleinkinder zur Verfügung, somit ergibt sich auch ein großer Nutzen für die Bestandseinrichtung.
Im ersten Schritt werden nun acht Kinder – einjährig bis zum Vorschulalter – und nach und nach weitere sieben Wolken-Gruppenkinder einziehen und somit die fünfte Gruppe in der Kita mit Leben füllen. Die Verbindung zum Hauptgebäude mittels überdachten Zugangs soll in Kürze noch entstehen.
Kita-Leiterin Susanne Gockel, die mittlerweile 42 Jahre in der Einrichtung aktiv ist und schon einiges an Umbauten und Veränderungen in der Einrichtung miterlebte, berichtete, wie die Kinder seit Baubeginn täglich viel zu sehen gehabt hätten. Von Woche zu Woche fieberten alle dem Umzug und dem Bauende entgegen.
Was für sie und ihre Kolleginnen zuerst unvorstellbar gewesen sei, habe sich nun mit dem modularen Wohnbau als gute und schöne Lösung entpuppt. Auch das Personal für die fünfte Gruppe sei gefunden. Dass sich die Kinder, die bewusst wegen der aktuellen pandemischen Lage nicht an der Feier teilnahmen, schon jetzt auf ihre neuen Räume freuen, zeigte eine kurze Filmeinspielung.
Freudig ist Gockel auch auf über eine Zusage der Gemeinde, den direkt im Anschluss an die Kita befindlichen gemeindeeigenen Spielplatz in das Gesamtkonzept der Außenspielanlage zu integrieren. Denn die Fläche für den Erweiterungsbau ging zu Lasten der Außenspielfläche der Kita.
Neben Susanne Gockel, Berno Neuhoff dankte auch Marc Schneider vom Kreisjugendamt allen an der Planung und Bauausführung Beteiligten, zudem den Eltern und Erzieherinnen. Rührende Worte fand Heike Brüning vom Elternausschuss der Einrichtung. Die Kinder werden in der neuen Gruppe als „große Wolke“ zusammenwachsen, so ihre Prognose. Es sei richtig toll geworden und komme auch bei den Eltern gut an.
Anschließend sprach Pfarrer Marcus Tesch im Freien Segnungen und Fürbitten – im Blickpunkt dabei die Menschen und die Kita. Danach wurden die neuen Räumlichkeiten und die liebevoll gestaltete Einrichtung besichtigt, wovon sich alle Anwesenden mehr als begeistert zeigten. (KathaBe)
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Nachricht vom 19.11.2021 |
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