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Nachricht vom 14.02.2011
Vereine
Kirchens U16 bekommt die Grenzen aufgezeigt
Bei den Vorausscheidungen für die Deutsche Meisterschaft in Berlin belegte die Faustball-U16 des VfL Kirchen den 6. Platz. Die mit erst 14 Jahren Durchschnittslter sehr junge Mannschaft schlug sich aber sehr wacker und bewies ihr Potential nach oben.
Für das junge Team des VfL Kirchen (auf dem Foto Robin Schuh) sprang bei der Regionalmeisterschaft der männlichen U16 der sechste Platz heraus. Foto: Frank SchuhKirchen/Diez. Nachdem sich die junge Mannschaft des VfL Kirchen über einen zweiten Platz in der Verbandsliga Mittelrhein-Rheinhessen für die Regionalmeisterschaft West der männlichen U16 qualifiziert hatte, fanden am Wochenende in Diez die Vorausscheidungen zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften in Berlin statt. Hier sollte sich aber schnell zeigen, dass die im Schnitt 14 Jahre alte Mannschaft mit Paul Schroeter, Niko Hammer, Robert Pfeifer, Robin Schuh, Nils Imhäuser, Florian Brauer, Lukas Halbe und Jan Brendebach in dieser Klasse zur Zeit nicht mehr als Achtungsfolge erringen kann.
Dies geschah zwar schon im ersten Spiel gegen den mehrmaligen Deutschen Meister der TSG Pfungstadt, danach war aber "die Herrlichkeit vorbei" und es setzte gegen den amtierenden deutschen Hallenmeister (TV Wünschmichelbach) und das Team des TV Weil klare Niederlagen.
So musste am zweiten Tag der Meisterschaft ein Ausscheidungsspiel gegen den Mittelrheinkonkurrenten Weisel her. Dieses Spiel, das dem Sieger den Einzug in das Halbfinale sicherte, gewannen die Freunde von der Loreley verdient und forciert durch einen mutlosen Auftritt des Kirchener Teams . So blieb das Spiel um Platz fünf. Hier konnten die Kirchener teilweise wieder zeigen, welches Talent in ihnen steckt. Letztendlich aber musste man das Spiel im dritten Satz mit 10:12 verloren geben.
Es blieb als der 6. Platz bei der Westdeutschen Meisterschaft, der allen an der Meisterschaft beteiligten Kirchenern zeigte, dass immer Luft nach oben ist, die man sich im Training erarbeiten muss. (Markus Brendebach)
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