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Nachricht vom 02.12.2021 |
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Wirtschaft |
Neue Rossmann-Filiale in Altenkirchen: Eröffnung erst Ende Januar
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Das Weihnachtsgeschäft muss abgeschrieben werden. Aus der geplanten Eröffnung noch im Dezember wurde nichts. Nunmehr will die Drogeriemarktkette Rossmann die Türen zu ihrer neuen Filiale in Altenkirchen "im Januar" aufschließen. |
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Altenkirchen. Das avisierte Ziel konnte nicht erreicht werden: Ursprünglich für den Monat Dezember vorgesehen (und zunächst auch so kommuniziert), schiebt der Drogeriediscounter Rossmann die Eröffnung seiner neuen Filiale in der Kölner Straße in Altenkirchen auf den 29. Januar, wie die Homepage des Unternehmens meldet. "Aufgrund von baulichen Maßnahmen, die aktuell andauern, konnte der erste Termin nicht eingehalten werden", ließ eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage des AK-Kuriers verlauten. Die Niederlassung habe eine Verkaufsfläche von rund 740 Quadratmetern, "auf der sich unsere Kundinnen und Kunden auf ein umfangreiches Sortiment freuen können, unter anderem werden wir dort auch Schreib- und Spielwaren anbieten". Zur Inbetriebnahme werde es eine Zehn-Prozent-Aktion geben. Vor Ort stehen 27 Parkplätze zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Tür an Tür hat sich auch die Dependance der Bekleidungskette Ernsting‘s family niedergelassen und ein bislang leer stehendes Ladenlokal mit neuem Leben erfüllt. Über Jahre hinweg fand der Verkauf im Gebäude in der Koblenzer Straße 1 statt.
1972 ersten Markt eröffnet
Laut Firmenangaben ist Rossmann kontinuierlich auf der Suche nach neuen Standorten, um das Filialnetz zu erweitern. Dabei spielten natürlich auch Aspekte wie Lage des Objekts und Ortsgröße eine Rolle. Insgesamt gibt es in Deutschland über 2200 "Zweigstellen". Als Erfinder des Drogeriemarktes in Deutschland eröffnete Dirk Roßmann 1972 den ersten "Markt für Drogeriewaren" in Hannover. Bis heute ist die Dirk Rossmann GmbH ein inhabergeführtes, international agierendes Familienunternehmen und befindet sich mehrheitlich im Besitz der Familie Roßmann, wie die Internetpräsenz ausweist. Daneben ist die weltweit tätige A.S. Watson-Gruppe mit 40 Prozent am Unternehmen beteiligt. Firmensitz ist Burgwedel bei Hannover. Mit 56.300 Mitarbeitern und insgesamt 4244 Filialen gehört die Unternehmensgruppe zu den größten Drogeriemarktketten in Europa. Im Jahr 2020 belief sich der Umsatz in Deutschland, Polen, Ungarn, Tschechien, Albanien, Kosovo, Spanien und der Türkei auf 10,35 Milliarden Euro.
dm an der Spitze
Deutschlands und gleichzeitig auch Europas führender Drogeriewarenhändler bleibt dm. Gegründet 1973 von Prof. Götz W. Werner in Karlsruhe, wurden in der Bundesrepublik im Geschäftsjahr 2020/21, so die Homepage, rund 9,04 Milliarden Euro umgesetzt. Das entsprach einer Steigerung von 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bei dm in Deutschland arbeiten 42.663 Menschen. Das Unternehmen ist außerhalb von Deutschland in Österreich und Italien sowie in zehn südosteuropäischen Ländern am Markt. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschaftete dm in Europa einen Umsatz von rund 12,265 Milliarden Euro. Das bedeutete ein Plus von 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 66.076 Mitarbeiter in mehr als 3862 Märkten bilden die Wirtschaftsgemeinschaft dm. (vh) |
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Nachricht vom 02.12.2021 |
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