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Nachricht vom 04.12.2021 |
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Region |
DEHOGA-Kreisvorsitzender Steiniger: "Kein Grund für Stornierungen" |
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Die neue Corona-Verordnung war zunächst darauf ausgelegt, dass sich auch Genesene und Geimpfte testen lassen mussten. Dies konnte der DEHOGA Landesverband in Gesprächen mit den Verantwortlichen abwenden, so heißt es in einer Pressemitteilung der DEHOGA. |
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Marienthal/Region. "Vor allem", so der Kreisvorsitzende Uwe Steiniger, "besteht an Wochenenden und Feiertagen kaum eine Möglichkeit einen aktuellen Test zu erhalten. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass zunächst auch einmal für andere Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens 2G verordnet wird anstatt unsere relativ sicheren Häuser noch sicherer zu machen. Im gesamten rheinland-pfälzischen Gast- und Hotelgewerbe gab und gibt es kein signifikantes Infektionsgeschehen.“ Aber auch mit der aktuellen 2G plus-Regelung für die Gastronomie könne man laut Steiniger leben. „Wichtig bleibt, dass unsere Gäste uns weiterhin treu bleiben und sich die Menschen bei uns sicher aufgehoben fühlen “, so der Vorsitzende des Dehoga-Kreisverbandes Altenkirchen.
Er selbst sei im ständigen Austausch mit dem Präsidenten des DEHOGA-Landesverbands, Gereon Haumann, der Landeswirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP), der Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Landrat Dr. Peter Enders (CDU) sowie allen zuständigen Behörden. „Als Landesverband konnten wir so erreichen, dass geboosterte Gäste bereits einen Tag nach der dritten Impfung keinen weiteren Test benötigen. Genesene und Geimpfte können den Test unter Aufsicht bei uns vor Ort durchführen und müssen somit nicht vorab ein Testzentrum aufsuchen. Diese Tests werden in den Betrieben angeboten und das Angebot wird weiter ausgebaut. Der Test hat für Hotelgäste eine Gültigkeit von 72 Stunden." Dies, so Steiniger, erleichtert den Gästen den spontanen Besuch der Gastronomie.
Für Stornierungen sehe er somit keine Gründe: Etliche Kollegen hätten so wie er selbst sogar eine Schulung als Test-Helfer absolviert. „Wir werden für unsere Gäste diese kleine, aber sichere Hürde so angenehm wie möglich gestalten: Glühwein, Punsch oder heiße Schokolade beispielsweise können die kurze Wartezeit verkürzen“. Steiniger merkt dabei an, nicht ständig die Verantwortlichen in Politik und die zuständigen Behörden zu kritisieren, sondern sich auch einmal selbst zu hinterfragen: „Wir hätten schon viel weiter sein können“. Dass es immer noch, selbst in den eigenen Reihen, Impfgegner und Corona-Leugner gäbe, mache ihn einfach fassungslos. Er bittet daher noch einmal darum, sich impfen zu lassen und auch weiterhin die Gastronomie zu besuchen, wo man mit Sicherheit bestens bewirtet wird. (pm/kkö) |
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Nachricht vom 04.12.2021 |
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