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Pressemitteilung vom 09.12.2021
Wirtschaft
VG Kirchen: Wirtschaftsförderung und Bundesverband mittelständische Wirtschaft kooperieren
Dieses Treffen zwischen der Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft sollte nicht ohne Folgen bleiben. Künftig will man die Zusammenarbeit forcieren. Das ist geplant.
Wirtschaftsförderer Tim Kraft von der VG Kirchen (links) und Matthias Merzhäuser vom BVMW wollen beim Aufbau von Netzwerken für heimische Unternehmen zusammenarbeiten. (Foto: Verbandsgemeinde Kirchen) Kirchen. Derzeit baut die Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Kirchen (WFK) ein Netzwerk auf. Denn das habe die Corona-Krise unter anderem gezeigt, so Wirtschaftsförderer Tim Kraft: Wie wichtig funktionierende Netzwerke seien, die zu verschiedenen Themen Hilfe leisten können.

So fand kürzlich ein Treffen mit dem Geschäftsführer des "Technologieinstituts für Metall & Engineering" (TIME) Ralf Polzin statt, um eine Zusammenarbeit zu besprechen. Dem folgte nun ein Termin mit dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). Weitere Gespräche mit potentiellen Partnern sind bereits für Januar anberaumt.

Ansprechpartner des BVMW vor Ort ist Matthias Merzhäuser, der den Posten zum 1. Juni übernommen hat. Merzhäuser ist die Regionen Olpe, Siegen, Lahn-Dill-Kreis Nord und Altenkirchen zuständig. Er stammt selbst aus der Verbandsgemeinde Kirchen, nämlich Mudersbach. Im Gespräch mit der Wirtschaftsförderung ist laut Pressestelle der Verbandsgemeinde Kirche deutlich geworden, dass man gemeinsame Ziele verfolge. Da liege eine Zusammenarbeit nahe. So plant man für das kommende Jahr gemeinsam, soweit es die Pandemie zulässt, die Unternehmen der Verbandsgemeinde an einem Tischen zu bekommen, wie Wirtschaftsförderer Tim Kraft erklärt.

"Sowohl die WFK als auch der BVMW arbeiten branchenübergreifend, sodass wir alle Unternehmen einbinden möchten. Da wir keine Kapazitäten haben, um Veranstaltungen regelmäßig zu organisieren, möchten wir hier zielgerichtet arbeiten und freuen uns einen Partner wie den BVMW im Netzwerk zu haben", so Kraft weiter. Dies ermögliche, dass sich die Wirtschaftsförderung uns seine Kernkompetenzen (Flächenentwicklung, Bau(planungs)recht, Breitbandausbau, Standortmarketing, Fördermittel) im Sinne der Unternehmen konzentrieren könne. Im kommenden Jahr will man nun gemeinsam die Betriebe über die weitere Vorgehensweis informieren, sobald es die Rahmenbedingungen zulassen.

Mit dem BVMW steht der Wirtschaftsförderung damit ein Partner zur Seite, der laut Pressestelle auf Bundes- und internationaler Ebene über qualitativ hochwertige Kontakte verfügt, die den kleinen und mittelständischen Betrieben vor Ort erfahrungsgemäß von großem Nutzen seien. So finden Unternehmerfrühstücke statt, monatliche Veranstaltungen zu Fachthemen und auch größere Projekte, um kleinen und mittelständischen Unternehmen internationale Märkte zugänglich zu machen. Aktuell läuft ein Projekt in Kooperation mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit. Hier gehe es darum, Potentiale im Ausland zu identifizieren, konkrete entwicklungswirksame Projektvorhaben (weiter) zu entwickeln sowie Kontakte zu potentiellen lokalen Kooperationspartnern aufzubauen. (PM)
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