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Nachricht vom 12.12.2021
Region
Von der Partylocation zum Impfzelt: Impfaktion in Oberwambach bei muli#daheim
Am Wochenende (11. und 12. Dezember) war das Festzelt in Oberwambach ein Impfzentrum. Innerhalb von nur sechs Tagen konnten die Mitarbeiter der Verwaltung eine Impfaktion planen und vorbereiten. Bürgermeister Fred Jüngerich stellte fest, dass hierbei die Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand (VG) und privaten Initiativen gut funktioniert habe.
Die Organisatoren (von links): Michael (Muli) Müller, Bürgermeister Fred Jüngerich und Büroleiterin Sonja Hackbeil (Fotos: kkö)Oberwambach. Das bekannte Festzelt in Oberwambach wurde innerhalb kürzester Zeit zu einem „Impfzentrum“ umgebaut. Neben den Impfkabinen richtete das Team um Michael (Muli) Müller einen Erholungsbereich ein. Hier konnten die frisch Geimpften bei einer Tasse Kaffee oder anderen Getränken verweilen. Müller hatte bereits vorher einen Anlauf genommen, um solch eine Aktion durchzuführen. Leider fand sich, so Müller, kein Kooperationspartner.

"Als wir mit der Idee an Michael Müller herantraten, war dieser sofort bereit uns zu unterstützen", so Jüngerich. "Wir konnten drei Ärzte aus der VG gewinnen." Neben Louis Chahem waren sein Sohn Christian und Dr. Hartmut Rodina bereit zu impfen. "Auch das jeweilige Praxispersonal stellte sich in den Dienst der Sache", so Jüngerich weiter. „Besonders stolz bin ich auf die rund 10 Mitarbeitenden des Rathauses, die sich ehrenamtlich engagieren. Hervorheben möchte ich meine Büroleiterin Sonja Hackbeil. Sie hat es gemeinsam mit den anderen Beteiligten geschafft, diesen kurzfristigen Termin zu organisieren“, so der VG-Chef. Bei diesem Termin wurden 858 Impfdosen verabreicht. „Mein Wunsch ist es, solch eine Aktion baldmöglichst zu wiederholen“, so Jüngerich.

Die gesamte Organisation, also auch die Terminvergabe und weitere Vorbereitungen, lag in den Händen des Teams im Rathaus. Für die Logistik zeichnete Muli Müller verantwortlich. Müller und Jüngerich betonen, dass jede Gelegenheit zu impfen genutzt werden müsse: "Wir möchten, dass möglichst viele Bürger, die das wollen, eine kurzfristige Möglichkeit zur Impfung bekommen", so der Tenor aller Verantwortlichen. Um dieses Ziel zu erreichen bitten Fred Jüngerich und Sonja Hackbeil darum, den Impfbus, der am Donnerstag, 16. Dezember, von 9 bis 17 Uhr, in Neitersen an der Wiedhalle steht, zu besuchen. Hier werden ohne Terminvergabe auch Erst- und Zweitimpfungen angeboten.
   
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