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Nachricht vom 22.02.2011 |
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Region |
"Entscheidung über Kindersklaverei fällt in Deutschland" |
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Im Weltladen in Betzdorf informierten sich jetzt Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Betzdorf. Im Mittelpunkt stand der faire Handel, der existenzsichernde Preise gerantiere, sagte der Leiter des Weltladens, Hermann Reeh. |
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Betzdorf "Ziele des fairen Handels sind existenzsichernde Einkommen, Beachtung von sozialen Menschenrechten und Kinderrechten sowie soziale und ökologische Mindeststandards weltweit", so Hermann Reeh vom Weltladen Betzdorf zu Schülerinnen und Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums.
Mit ihrer Lehrerin Rita Münzel besuchten die Jugendlichen vom Kurs katholische Religion den Weltladen Betzdorf, um sich über Ziele, Erfolge und Probleme des fairen Handels allgemein und speziell des Weltladens Betzdorf zu informieren.
Der faire Handel sei eine hervorragende Möglichkeit, die Welt zu verändern, erläuterte Reeh. Durch den Kauf von fair gehandelten Produkten könne jede und jeder einen Beitrag dazu leisten, dass Kinder in Afrika, Asien, Mittel- und Südamerika ausreichend ernährt, medizinisch versorgt, eine Unterkunft haben, die Schule besuchen können und eine Perspektive für die Zukunft hätten, denn der faire Handel zahle existenzsichernde Preise.
Hermann Reeh stellte den Schülerinnen und Schülern auch die Kampagne des Weltladens "Wir zeigen der Schokoladenindustrie die Rote Karte" vor. Sein Fazit: "Sie sollten wissen: Die Entscheidung über Kinderhandel, Kindersklaverei und Kinderhandel in den Kakaoplantagen der Elfenbeinküste fällt hier in Deutschland." |
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Nachricht vom 22.02.2011 |
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