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Nachricht vom 13.12.2021
Region
Ab 2022: Wissen soll einen Weihnachtsmarkt haben
Eigentlich wäre es am kommenden Wochenende soweit. Doch der Schönsteiner Weihnachtsmarkt wurde kürzlich auch für dieses Jahr abgesagt. Aber ab 2022 soll es einen Wissener Weihnachtsmarkt auf dem Wissener Halbmond geben. Dafür wird das Konzept des weit über die Region bekannten und beliebten Schönsteiner Weihnachtsmarktes 1:1 übernommen.
Ab dem kommenden Jahr soll es einen „Wissener Weihnachtsmarkt“ nach dem Konzept des nicht mehr stattfindenden Schönsteiner Weihnachtsmarktes geben. (Foto: Hatzfeldt-Wildenburg´sche Verwaltung)Wissen. Bereits Anfang Oktober wurde aus dem Schloss Schönstein bekannt gegeben, dass der Weihnachtsmarkt im urigen Schlosshof auch in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Gleichzeitig bat man um Verständnis dafür, dass der Markt nach eingehender Analyse zum Beispiel der Sicherheitsvorkehrungen auch zukünftig nicht mehr veranstaltet werde. Der AK-Kurier hatte darüber berichtet.

Was in der damaligen Nachricht schon angesprochen wurde, soll sich nun ab dem nächsten Jahr einstellen: Der Schönsteiner Weihnachtsmarkt zieht um und es wird einen Wissener Weihnachtsmarkt auf dem „Halbmond“, dem Kirchenvorplatz der katholischen Kirche, geben.

Dazu erläuterte Wissens Bürgermeister Berno Neuhoff in einem Vorgespräch zur Haushaltsplanung 2022 am Montag (13. Dezember) Einzelheiten. Geplant sei das Konzept des Schönsteiner Weihnachtsmarktes 1:1 zu übernehmen- genauso wie das dritte Adventswochenende als Zeitpunkt.

Die Organisation des Weihnachtsmarktes soll von der Wisserland-Touristik unter Federführung von des ersten Vorsitzenden Matthias Weber übernommen werden. Bereits rund um die Planungen und Ausführungen des Weihnachtsmarktes in Schönstein war Weber stets aktiv. Um ihn herum wird sich nach derzeitigen Verlautbarungen schon Anfang des neuen Jahres ein Projektteam zur Planung und Ausgestaltung finden.

Einen besonderen Dank richtet Bürgermeister Berno Neuhoff an das Haus Hatzfeldt, die das Equipment an die Wissener übergeben werden - von Hütten bis Glühweinbechern. Ebenso der Katholischen Pfarrkirche Kreuzerhöhung, die dem Projekt auf dem Halbmond offen gegenüber steht. Ziel ist es mit dem Markt eine „schwarze Null“ zu schreiben. Dennoch sind im noch zu beschließenden Haushaltsplan der Stadt Gelder für eine eventuelle Ausfallbürgschaft angesetzt, um die Wasserland-Touristik vor eventuellen Verlusten zu schützen. (KathaBe)
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