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Pressemitteilung vom 14.12.2021
Region
Gut geschätzt und Glück gehabt am Weltspartag
Jedes Jahr ist der Weltspartag ein Highlight für Kinder und Jugendliche. Um der großen Nachfrage der jungen Kunden mit der nötigen Sorgfalt nachkommen zu können, konnten die Spardosen über einen Zeitraum von drei Wochen in den Sparkassenfilialen der Sparkasse Westerwald-Sieg gegen eine Belohnung eingereicht werden.
Von links nach rechts: oben Ronja Schütz, Joanne Hans, mittlere Reihe Adrian Groth, unten Janne Arvid Schütz, Jasmin Stiltz, Leiterin des Beratungs-Centers Westerburg und der Filiale Rennerod. (Foto: Sparkasse Westerwald-Sieg)Region. Als Geschenk für alle großen und kleinen Sparer gab es eine Plüsch-Biene oder Büchergutscheine zur Auswahl. Im Rahmen eines Wettbewerbs malten und bastelten viele Kinder die Biene Lina, das Maskottchen des diesjährigen Weltspartags. Verlost wurden drei fast meterhohe Exemplare des Kuscheltiers, eine Tonie-Box und ein Spielwaren-Gutschein.

Die glücklichen Gewinner Nele Kötting und Janne Arvid Schütz nahmen erfreut ihre Preise in den Beratungscentern Betzdorf und Westerburg entgegen. In Wirges wurde einem vierjährigen Jungen die XXL-Biene überreicht. Leny Groß bekam ihre Tonie-Box in der Filiale Gebhardshain. Leonard Dücker hat sich riesig über seinen Gewinn, einen Spielwaren-Gutschein, gefreut, den er im Beratungscenter in Bad Marienberg bekommen hat.

Die älteren Kinder und Jugendlichen wurden beim Schätzspiel herausgefordert, die korrekte Anzahl von “Goldtalern“ in einer Schatzkiste zu erraten. Wer beim Schätzen richtig lag oder ganz nah dran war, bekam einen Nike-Gutschein, eine Bluetooth-Box oder Kino- und Büchergutscheine.

Zwei von fast 400 Teilnehmern hatten genau richtig getippt
220 Taler befanden sich in der Schatzkiste. Die Plätze 1 und 2 wurden unter den beiden ausgelost. Jasmin Stiltz, Leiterin des Beratungscenters Westerburg, übergab Adrian Groth den Gutschein in Höhe von 120 Euro und Joanne Hans freute sich über ihre neue JBL-Box. Eines der vier Gutscheinpakete ging an Ronja Schütz. Dem Aufruf zur Teilnahme an den beiden Wettbewerben waren fast 1.600 Kinder gefolgt.

Der Weltspartag:
Menschen sparen schon seit Jahrtausenden. Schon in der Antike verwendeten Griechen und Römer einfache Behälter mit einer kleinen Öffnung, um Münzen zu verwahren. Die älteste bekannte Spardose ist ein kleiner, griechischer Schatztempel aus Ton: ein sogenannter Thesaurus. Von ihm stammt das heutige Wort Tresor ab. Auch im Mittelalter nutzten die Menschen Tongefäße, um darin Geld aufzuheben. In dieser Zeit tauchten die ersten Spardosen in Form von Schweinen auf. Schon damals galt das Tier als Symbol für Glück und Wohlstand. Das Sprichwort “Schwein haben“ beschreibt genau das: Nur jemand, der vermögend war, konnte sich eigenes Vieh leisten – und hatte immer zu essen.

Der Weltspartag hat eine fast hundertjährige Tradition: Zum ersten Mal fand er am 31. Oktober 1925 statt. Ein Jahr zuvor hatte das Weltinstitut der Sparkassen auf dem ersten Internationalen Sparkassenkongress in Mailand die Einführung des “World Thrift Day“ beschlossen. In der Bundesrepublik leben einige der eifrigsten Sparerinnen und Sparer der Welt. (PM)
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