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Nachricht vom 26.12.2021
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Zehn Jahre Schmerztagesklinik am DRK Krankenhaus Altenkirchen
Gerade in dieser schwierigen Zeit freut sich das Team des DRK Krankenhauses Altenkirchen, auf zehn Jahre mit der Schmerztagesklinik zurückblicken zu können. Natürlich war es ein Schock, als die Tagesklinik im März 2020 coronabedingt schließen musste. Umso größer war die Freude, mit Hilfe eines guten Konzeptes und guter Organisation im Juni 2020 wieder für die Patienten da sein zu können.
Das Team der Schmerztagesklinik am DRK Krankenhaus Altenkirche blickt auf zehn Jahre zurück. (Foto: Privat)Altenkirchen. Das Team der Schmerztagesklinik hat sich über die Jahre hinweg verändert, doch das Ziel der Schmerztherapie bleibt gleich: Das ganze Bestreben der Belegschaft ist es, mit den Patienten Strategien zu entwickeln, die ihnen dabei helfen, den Schmerz zu beeinflussen und trotz des Schmerzes ein lebenswertes Leben führen zu können. Das Behandlerteam besteht aus Fachärzten mit Zusatzausbildung, einer Psychotherapeutin, Gesundheits-und Krankenpflegern mit Zusatzqualifikationen, einem Physiotherapeuten sowie einer Biofeedbacktherapeutin.

Verschiedene Behandlungsmethoden umfassen beispielsweise aktivierende Physiotherapien, psychotherapeutisch übende Verfahren der Entspannung und ärztliche und psychologische Verfahren, sowie komplementärmedizinische Therapieformen wie Akupunktur, Blutegeltherapie oder Auflagen.

Schwester Anke, die schon seit Anbeginn dabei ist, hat alle Entwicklungsschritte der Schmerztagesklinik seit 2011 bis zum heutigen Tag mitgestaltet. „Es ist schön zu sehen, wie sich mit den Jahren auch die Möglichkeiten verändert haben und wir immer mehr Therapiebausteine in unsere Behandlung integrieren konnten“ , so Schwester Anke

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“ - Franz Kafka
Dieses Zitat begleitet das Team der Schmerztagesklinik täglich, da auch sie nicht stehen bleiben möchten, sondern immer wieder neue Wege gehen wollen, um sich weiterzuentwickeln.
Doch auch den Patienten gilt es, mitzugeben, dass schon kleine Schritte und Veränderungen einen großen Effekt haben können.

„Das gesamte Team der Schmerztagesklinik freut sich, dass es mit den Patienten individuelle Behandlungspläne entwickeln kann, um so eine optimale persönliche Betreuung und eine bestmögliche Behandlung zu gewährleisten. Dies kommt bei den Patienten während ihrer Zeit in der Tagesklinik sehr gut an. Genauso wie die langfristige Betreuung, die wir durch unsere Schmerzambulanz bieten können“, so die Leiterin der Schmerztagesklinik, Dr. Barbara Schneider.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des DRK Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg zu finden. Die Schmerzambulanz ist telefonisch unter der Telefonnummer (0 26 81) 88 22 20 zu erreichen.

(PM DRK Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg)
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