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Pressemitteilung vom 03.02.2022 |
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Region |
Wegen Corona im Krankenhaus: Landesdaten zeigen Unterschied auf zwischen Impfstatus
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Wie stark beeinflusst die Impfung, ob man als Corona-Infizierter Symptome entwickelt - oder im Krankenhaus, schlimmstenfalls sogar auf der Intensivstation, landet? Zweifach-geimpft, geboostert oder ungeimpft: Der Wochenbericht des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamts gibt Aufschluss über die Corona-Patienten der vergangenen Wochen. |
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Rheinland-Pfalz. Große Unterschiede werden schon beim Blick auf die landesweite Inzidenz deutlich. Sie liegt bei Geimpften derzeit (Stand: 3. Februar) bei 378, bei Ungeimpften bei 2.693,8. Das Landesuntersuchungsamt geht noch tiefer in seinem Wochenbericht. So wird dort aufgeführt, dass es seit 2021 in Rheinland-Pfalz insgesamt 110.872 PCR-positive Corona-Fälle mit Symptomen gegeben hat. Davon waren:
72 Prozent ungeimpft
24 Prozent grundimmunisiert
4 Prozent geboostert
Bei den Fällen, bei denen Menschen wegen Corona ins Krankenhaus mussten (insgesamt 3791) verschiebt sich die Relation noch weiter: Von ihnen waren:
84 Prozent ungeimpft
14 Prozent grundimmunisiert
2 Prozent geboostert
Auf die Intensivstation mussten im gleichen Zeitraum 713 Menschen. Von ihnen waren:
88 Prozent ungeimpft
10 Prozent grundimmunisiert
1 Prozent geboostert
Mit Omikron hat sich an diesen Verhältnissen nur wenig geändert. Das zeigen die im Wochenbericht enthaltenen Zahlen für die vergangenen zwei Wochen:
Von den 2996 PCR-positiven Fällen mit Symptomen waren:
64 Prozent ungeimpft
17 Prozent grundimmunisiert
19 Prozent geboostert
Ins Krankenhaus wegen Covid kamen in diesem Zeitraum 60 Rheinland-Pfälzer.
85 Prozent ungeimpft
10 Prozent grundimmunisiert
5 Prozent geboostert
Auf die Intensivstation mussten in den vergangenen zwei Wochen vier Covid-Patienten, verstorben am Virus sind fünf Menschen – sie alle waren ungeimpft.
Die maßgebliche Hospitalisierungs-Inzidenz des Landes liegt bei 4,88. Seit Freitag, dem 14. Januar 2022 gibt es neue geänderte Schutzmaßnahmen. Details finden Sie hier. (PM/Red.)
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Pressemitteilung vom 03.02.2022 |
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