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Nachricht vom 20.02.2022 |
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Region |
Update II: Brand im Alten- und Pflegeheim am Sonntagmorgen (20. Februar) |
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Im Alten- und Pflegeheim Mutter Teresa in Niederfischbach kam es in einem Zimmer eines Wohnbereichs zu einem Brand am Sonntagmorgen. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Ein 80-jähriger Bewohner musste mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. |
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Niederfischbach. Lautes Sirenengeheul am Sonntagmorgen in Niederfischbach: Gegen 5.15 Uhr wurde laut den Angaben der Verbandsgemeindefeuerwehr Kirchen die Brandmeldeanlage im Alten- und Pflegeheim Mutter Teresa in Niederfischbach ausgelöst. Eine erste Erkundung der rasch eingetroffenen Feuerwehrkräfte bestätigte ein Feuer in einem Zimmer des ersten Obergeschosses im Wohnbereich. Es wurde großzügig nachaalarmiert. Insgesamt waren an diesem Morgen je rund 50 Kräfte der Feuerwehr und des DRK vor Ort. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.
Der gesamte Wohnbereich musste laut Polizeiangaben evakuiert werden. Die Etage ist vorerst nicht mehr bewohnbar. Wie die Polizei weiter mitteilte, konnte im Rahmen des Einsatzes ermittelt werden, dass ein 80-jähriger Bewohner lebensgefährlich verletzt wurde. Ein Rettungshubschrauber hat ihn in eine Spezialklinik gebracht. Dazu war extra ein Landeplatz ausgeleuchtet worden, wie die Verbandsgemeindefeuerwehr informierte. Weitere Verletzte hat es laut der Polizei zum Glück nicht gegeben. Die beiden Bewohner der angrenzenden Zimmer wurden in in Einrichtungen von "Marien Pflege" verlegt. Darüber hat der Betreiber der Einrichtung, die Marien Gesellschaft Siegen, am Nachmittag die Presse informiert.
Wie die Polizei mitteilte, ist die Ursache für den Brand noch nicht geklärt - die Ermittlungen dauern an. Was laut Polizeiangaben feststeht, ist dass offenbar am Gebäude bislang kein Sachschaden entstanden ist. Im Zimmer, in dem der Brand ausgebrochen war, ist ein Sachschaden zwischen 10.000 und 15.000 Euro entstanden.
Im Einsatz waren: die Löschzüge Niederfischbach, Harbach, Kirchen, Wehbach-Wingendorf, fünf Rettungswagen und die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK.
Die Marien Gesellschaft dankt in ihrem Schreiben vom Nachmittag den Einsatzkräften für das schnelle und professionelle Vorgehen. Hierdurch und durch das umsichtige Handeln der Mitarbeiter des Hauses sei Schlimmeres verhindert worden. Und abschließend: "Wir bangen um den verletzten Bewohner und hoffen, dass sich sein Gesundheitszustand rasch stabilisiert und ihm in der Klinik geholfen werden kann." (ddp/PM) |
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Nachricht vom 20.02.2022 |
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