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Pressemitteilung vom 25.02.2022 |
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Politik |
Wegen Ukraine-Krieg: CDU-Gemeindeverband Kirchen wird nicht zur Mahnwache aufrufen
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Am Samstag (25. Februar) findet eine Mahnwache gegenüber der Kirchener Verwaltung satt. Dazu ruft eine Gruppe von Bürgern der Stadt auf, um ein an alle Corona-Opfer zu erinnern. Der CDU-Gemeindeverband Kirchen wird sich dem Aufruf nicht anschließen, wie er nun mitteilt. In der Begründung spielt auch der Ukraine-Krieg eine Rolle. |
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Kirchen. Unterstützt von diversen Parteien, Gewerkschaften und Initiativen eine Gruppe von Kirchenern Bürgern zur Teilnahme an einer Mahnwache auf, um an alle Corona-Opfer zu erinnern. Der CDU-Gemeindeverband hat jetzt einstimmig beschlossen, sich grundsätzlich und konkret nicht an dem Aufruf zu beteiligen. In einer Pressemitteilung begründen die Christdemokraten diese Entscheidung so:
Der Angriffskrieg eines autoritären Regimes (Russland) auf einen unabhängigen Drittstaat hat auch der CDU-Gemeindeverband verfolgt. Allein diese Tatsache, dass in der Ukraine derzeit Menschen sterben, die nur Ihre persönliche freie Entscheidung hinsichtlich der eigenen Zukunft treffen wollten, lässt bei den Christdemokraten eine Erkenntnis s in den Fokus rücken:
"Dass wir in Deutschland uns glücklich schätzen können, dass wir nunmehr seit fast 80 Jahren in Frieden und Freiheit leben können." Freiheit sei nicht Verdienst des Einzelnen, sondern, "etwas, das dem Einzelnen vom Staat und seinen Organen auf Basis des Grundgesetzes gewährleistet wird. Sei es die Freiheit über die Einführung einer Impfpflicht zu diskutieren, sei es die Freiheit für die eigenen Überzeugungen auf die Straße zu gehen, egal ob für oder gegen eine Impfpflicht, gegen Lebensmittelverschwendung. Derzeit müssen wir jedoch leider zusehends zur Kenntnis nehmen, dass gerade diejenigen, die diese Freiheit schützen und verteidigen, zunehmend belastet und auch angegriffen werden, gerade weil sie die Freiheit in diesem unserem Staat verteidigen."
Deshalb werden die Christdemokraten derzeit nicht zur Teilnahme an Kundgebungen oder Demonstrationen aufrufen. Stattdessen sendet die CDU einen Dank aus an Polizisten und sonstigen Vertretern staatlicher Institutionen, die "diese Veranstaltungen ermöglichen" und ein Leben in Freiheit sichern "und damit überhaupt erst ermöglichen". (PM)
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