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Nachricht vom 08.03.2022 |
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Region |
Altenkirchen freut sich auf „Musik zur Marktzeit“ und zweimal Kindertheater |
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Einiges in Kultur gemacht hat der Hauptausschuss der Stadt Altenkirchen: In der jüngsten Sitzung beschied das Gremium zwei Anträge auf Förderung von Veranstaltungen positiv. |
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Altenkirchen. Die Aufwertung der evangelischen Christus- zu einer Konzertkirche auf dem Altenkirchener Schlossplatz macht es möglich: „Musik zur Marktzeit“ ist eine neue Veranstaltungsreihe, die bei der Premiere im vergangenen Jahr viel Anklang fand. Unter der Überschrift „Frühling“ wird sie am Donnerstag, 21. April, und den dann folgenden drei Donnerstagen jeweils um 11 Uhr im Gotteshaus erneut angeboten. Jeweils 30 bis 40 Minuten treten regionale Künstler auf und begleiten das Geschehen des Wochenmarktes. Auch eine Übertragung auf den Schlossplatz ist möglich. Der Organisator, die evangelische Kirchengemeinde Altenkirchen, gibt die Gesamtkosten mit rund 1011 Euro an, von denen nach Abzug der Eigenleistung ein Fehlbetrag von 600 Euro errechnet wurde. Gemäß der „Förderrichtlinie Kultur“ der Stadt hätte der Veranstalter höchstens mit einem Drittel der Komplettausgaben unterstützt werden können. Der Hauptausschuss hebelte kurzerhand seine erlassene Maßgabe aus und brachte diese 600 Euro einstimmig in der Sitzung am späten Dienstagnachmittag (8. März) als Zuschuss auf den Weg. Im Herbst soll es erneut einen vierteiligen Zyklus „Musik zur Marktzeit“ geben.
Open-Air-Theater mit zwei Stücken
Der Markplatz verwandelt sich am 12. und 13. September in ein Open-Air-Theater, wenn die Landesbühne Rheinland-Pfalz im Schlosstheater Neuwied die Kinderstücke „Pettersson und Findus“ sowie „Pippi Langstrumpf“ jeweils um 15 Uhr (Dauer 65 Minuten) aufführt. Der Eintritt ist frei. Die Stadt als Gastgeber muss lediglich Kosten in Höhe von 1000 Euro übernehmen, die das Gremium ohne Widerspruch freigab. Die komplette technische Ausstattung inklusive der Bestuhlung für das Publikum wird von der Landesbühne gestellt, die wiederum vom RLP-Ministerium für Familien, Frauen, Integration und Kultur gefördert wird und die mit diesem Angebot Familientheater-Aufführungen abseits der Ballungszentren unterstützen möchte. „Wir erfreuen Familien und bieten einen kunterbunten, musikalischen Nachmittag voller Spaß und Theater“, verspricht der Werbeflyer.
Zuschüsse fürs Stadtfest
Freuen darf sich die Stadt über Zuschüsse für das 13. Stadtfest (6./7. und 8. Mai) und speziell für das kulturelle Programm. Von der Westerwald Bank fließen 3000, von der Sparkasse Westerwald-Sieg 2000 Euro. Während der Fete, die in den vergangenen beiden Jahren coronabedingt ausfallen musste, ist der erste von vier verkaufsoffenen Sonntagen geplant. Weitere sind am 4. September beim „Street Food Festival“, am 16. Oktober bei der „Herbstfashion“ und am 27. November während des Weihnachtsmarktes vorgesehen. „Marktsonntage“ mit Floh- und Trödelmärkten können am 27. März, 29. Mai, 31. Juli und 30. Oktober ausgerichtet werden. Der Verein „anders lernen - Haus Felsenkeller soziokulturelles Zentrum“ wird in diesem Jahr erneut einen Betriebsmittelzuschuss in Höhe von 2116 Euro erhalten. Niemand im Gremium erhob Einwände gegen diese Vorgänge, der Stadtrat wird sie in seiner nächsten Sitzung final absegnen. (vh)
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Nachricht vom 08.03.2022 |
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