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Nachricht vom 10.03.2022 |
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Region |
Ukraine-Flüchtlinge: Weiterhin enorme Hilfsbereitschaft |
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Mit Stand von Freitagmittag (11. März) verzeichnet der Landkreis Altenkirchen rund 350 aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine geflüchtete Menschen. Viele von ihnen haben eine erste Unterkunft bei Angehörigen oder Freunden in der Region gefunden und die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung ist nach wie vor enorm. |
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Altenkirchen. Landrat Dr. Peter Enders und der zuständige Referatsleiter Joachim Brenner informierten in der täglichen Lagebesprechung der beteiligten Abteilungen von weiterhin großer Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. Allein beim Kreis sind demnach über 150 Wohnungsangebote eingegangen – von Einfamilienhäusern über Wohnungen unterschiedlicher Größe bis hin zu Einzelplätzen in Wohnungen. Insgesamt können hier mehr als 450 Personen untergebracht werden. Hinzu kommen noch Angebote, die unmittelbar bei den Verbandsgemeinden eingehen. „Die Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden läuft hervorragend“, unterstrich Brenner.
„Wir gehen natürlich davon aus, dass noch viele weitere Menschen aus der Ukraine zu uns kommen werden. Das macht schon der Blick nach Berlin oder auch nach Polen klar, wo derzeit viele Menschen ankommen“, so Enders. Die Kreisverwaltung hält derzeit auch Kontakt zum polnischen Partnerkreis Krapkowice, wo zu Wochenbeginn bereits mehr als 700 Flüchtlinge untergebracht waren.
Auch mit den weiterführenden Schulen im Kreis hat der Kreis Kontakt aufgenommen. Als Schulträger steht man bei pädagogischen Angeboten zwar nicht in der Verantwortung, will aber bei Bedarf organisatorisch unterstützen, sobald das Land informiert, wie Kinder und Jugendliche aus der Ukraine beschult werden sollen.
● Wer Unterkünfte anbieten möchte, kann hierzu Kontakt mit der Kreisverwaltung aufnehmen: E-Mail: ukraine-hilfe@kreis-ak.de (PM)
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Nachricht vom 10.03.2022 |
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