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Nachricht vom 01.04.2011
Region
Ausbau der L 267 in Forst beginnt
Seit einigen Jahren wird die Erneuerung der Ortsdurchfahrt der Landesstraße 267 in Forst, die auf Grund des katastrophalen Zustandes über die Region hinaus als „Schlagloch-Piste“ bekannt ist, heiß ersehnt. Nun ist es soweit. Der in zwei Teilabschnitten geplante Ausbau der stark frequentierten Verkehrsader mit den dazu gehörenden Nebenanlagen beginnt.
Solche Unebenheiten gehören demnächst der Vergangenheit an. Fotos: Rolf-Dieter Rötzel
Forst. Der Ausbau der Ortsdurchfahrt der L 267 in Forst erfolgt als Gemeinschaftsmaßnahme zwischen dem Landesbetrieb Mobilität (LBM), den Verbandsgemeindewerken Hamm und der Ortsgemeinde Forst auf einer Länge von 750 Meter. Vorgesehen sind ein Vollausbau der Fahrbahn sowie die Neuanlage eines einseitigen Gehweges einschließlich Verlegen der Ver- und Entsorgungsleitungen (Wasserleitung, Trennkanalisation, Niederspannung, Telekommunikation, Gasversorgung).

Wie der Landesbetrieb Mobilität mitteilte, wird zuerst mit der Herstellung der vorübergehenden Buswendeanlage am Ortseingang Forst aus Bitzen kommend begonnen. Damit ist die Andienung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sicher gestellt. Darüber sei auch der Rettungs- und Sanitärdienst sowie die Durchfahrt der Versorgungsfahrzeuge gesichert, so die weitere Information des LBM.

Im Anschluss an die Verlegung der Bushaltestelle erfolgt der Ausbau der Ortsdurchfahrt unter Vollsperrung in zwei Bauabschnitten, beginnend in Höhe der Oststraße bis zur Ortsmitte und von dort dann im zweiten Abschnitt bis zum Friedhof.

Für die gesamte Bauzeit wird eine großräumige Umleitungsstrecke über die B 256 ausgeschildert. Diese geht über Au, Rosbach, Hurst und in entgegen gesetzter Richtung. Der Anliegerverkehr kann die anliegenden Gemeindestraßen erreichen; mit baustellenbedingten Behinderungen ist allerdings zu rechnen. Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich bis Dezember 2011 andauern, so der LBM abschließend.

Der Landesbetrieb Mobilität, Diez, sowie die Ortsgemeinde Forst bitten die Verkehrsteilnehmer sowie die Bürgerschaft um Verständnis für die unvermeidlichen Behinderungen. (rö)
 
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