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Nachricht vom 01.04.2011 |
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Wirtschaft |
Über 60 beim Branchendialog in Oberlahr |
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"Technologietransfer" war das Thema des Branchendialogs bei der Firma Treif in Oberlahr. Über 60 Teilnehmer aus ganz Rheinland-Pfalz wurden gezählt, die darüber berieten, wie die Innovationskraft von Unternehmen gestärkt werden kann. |
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Oberlahr. Wie können mittelständische Unternehmen den Technologie- und Wissenstransfer aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen nutzen? Diese Frage stand im Mittelpunkt beim Branchendialog des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (Landesverband Mitte). Gastgeber war das Oberlahrer Maschinenbau-Unternehmen Treif.
Immer schneller müssen Unternehmen auf die Anforderungen des Marktes reagieren können. Der technologische Wettbewerb verstärkt sich. "Innovationskraft" ist hier das zentrale Stichwort. Um diese stärken zu können, spielen zum Beispiel der Austausch mit der Wissenschaft, die Nutzung aktueller Ergebnisse aus der Forschung und nicht zuletzt die Rekrutierung von Fachkräften eine zentrale Rolle. Wie dieser Technologietransfer im Einzelnen aussehen und man so dem drohenden Fachkräftemangel vorbeugen kann, darüber tauschten sich die rund 60 Teilnehmer des Branchendialogs intensiv aus. Sie waren aus ganz Rheinland-Pfalz nach Oberlahr gekommen. Neben Vertretern von Universitäten und Fachhochschulen sowie des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums nahmen auch Mitarbeiter der Wirtschafts-Förderungs-Gesellschaften und Vertreter verschiedener Maschinenbau-Unternehmen aus dem Kreis Altenkirchen und den benachbarten Kreisen teil.
Wie der Hersteller von Maschinen für die Lebensmitteltechnik, Treif, mit dem Thema "Technologietransfer" umgeht, erläuterte Uwe Reifenhäuser, Vorsitzender der Geschäftsleitung. "Wichtig ist uns die Ausbildung junger, motivierter Menschen. Wir bilden zu einem hohen Prozentsatz für den eigenen Bedarf aus", so der Geschäftsführer. Treif biete auch Plätze für duale Studiengänge im technischen Bereich an. „Außerdem bündeln wir einen großen Teil unseres Wissens in einer Wissensdatenbank, in die alle Mitarbeiter Einblick haben", erklärte Reifenhäuser. |
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Nachricht vom 01.04.2011 |
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