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Nachricht vom 25.03.2022
Politik
Martin Diedenhofen im Austausch mit Schülern
Diedenhofen: „Einbindung Jugendlicher in politische Meinungsbildung führt zu mehr Partizipation und Engagement in politischen Parteien“.
Foto: privatNeuwied/Altenkirchen. In den vergangenen Wochen suchte der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen gleich mehrfach das Gespräch mit der Schülerschaft seines Wahlkreises. „Mir ist es wichtig, mit den Jugendlichen aus meinem Wahlkreis im Gespräch zu bleiben. Was treibt sie um, welche Zukunftsthemen brennen ihnen unter den Nägeln und an welcher Stelle besteht politischer Handlungsbedarf? Mein Ziel ist es, Betroffene zu Beteiligten zu machen. Unabhängig davon, ob man am Ende derselben Meinung ist, gehört es sich für einen Politiker, mit allen Beteiligten zu sprechen, sich ihre Sicht anzuhören und ihnen die eigenen Beweggründe zu erläutern. Ein regelmäßiger Austausch fördert in meinen Augen nicht nur die Einbindung junger Menschen in die politische Meinungsbildung, sondern steigert auch das Interesse und die Bereitschaft, sich zu engagieren", erklärte Diedenhofen.

Da stimmten die Schülervertreter Joshua Noll und Cedrik Zander sowie die Schülervertreterin Jule Kresin zu. Auch sie stellten sich die Frage, wie man mehr Jugendliche dazu bewegen könne, ein Ehrenamt auszuüben, wie zum Beispiel eines in der Kreisschülervertretung Neuwied. Einig waren sich die Gesprächspartner, dass die Jugendpartizipation deutlich mehr gefördert werden solle, damit die Arbeit der Jugendlichen nicht unter einem zu geringen, oder gar nicht vorhandenen Budget leide.

Neben der allgemeinen Struktur der Vertretungen der Schülerinnen und Schüler in den Kreisen und in Rheinland-Pfalz, ihrer Arbeit und verschiedenen Projekten ging es beim Austausch mit den Vertretern aus Altenkirchen, Emilio Bähner, Colin Haubrich und Fynn Peters, inhaltlich auch um aktuelle Angelegenheiten. Themen wie der Schulunterricht in Coronazeiten mit den besonderen Herausforderungen und Einschränkungen sowie der Digital-Pakt Schule, der einen Schwerpunkt auf die Förderung im Bereich digitaler Infrastruktur und digitaler Bildung setzen will, wurden besprochen.

„Mich beeindruckt die pragmatische und handfeste Einstellung der Jugendlichen. Auf sachliche Kritik folgt gleich auch ein Lösungsvorschlag. Als junger Politiker weiß ich, wie es ist, sich auch gegen Widerstände durchzusetzen. Die Devise ‚Nicht nur meckern, sondern machen‘ ist genau die, die es für die politische Arbeit braucht. Diese engagierten jungen Menschen unterstütze ich gerne“, zeigte sich Diedenhofen begeistert.
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