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Nachricht vom 07.04.2011 |
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Region |
CJD Wissen empfing seinen Präsidenten |
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Der Präsident des Christlichen Jugenddorfwerkes in Deutschland, Georg Michael Primus, war kürzlich zu Besuch im CJD Wissen. Dabei konnte er sich einen umfassenden Einblick in die Arbeit des CJD verschaffen. |
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Wissen. Hohen Besuch konnte das CJD Wissen am Mittwoch, 23. März 2011, begrüßen. Der Präsident des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands e.V. (CJD), Oberstadtdirektor a.D. Georg Michael Primus, besuchte die Wissener Niederlassungen des Jugenddorfs. Hierbei erhielt er einen umfassenden Einblick in die Arbeit des CJD Wissen mit seinen drei Standorten in der Kantstraße, der Böhmerstraße und Walzwerkstraße (Frankenthal). Armin Krah, kaufmännischer Leiter des CJD Wissen und sein Team informierten den Präsidenten über Strukturen, Angebote und Zielgruppen der hiesigen Einrichtungen.
Primus erhielt bei seinem Besuch intensive Einblicke in die vielschichtige Arbeit aber auch in die aktuellen Probleme und Herausforderungen der Wissener Institution, die seit 1977 hauptsächlich als Standort für Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und am Arbeitsmarkt orientierte Weiterbildungsmaßnahmen die Regionen nördliches Rheinland-Pfalz und angrenzende Gebiete in Nordrhein-Westfalen und Hessen betreut.
Primus ist seit 2001 Mitglied der CJD-Generalversammlung, Mitglied im Präsidium sowie Vorstandsmitglied der Arnold-Dannenmann-Stiftung und Mitglied der CJD Kinder- und Jugendstiftung. Ab 2005 war er als stellvertretender Präsident des CJD tätig. Seit Juni 2008 ist er Präsident des CJD.
Zunächst stand eine Besichtigung der drei Standorte auf dem Programm, bei der der CJD-Präsident im Gespräch mit Mitarbeitern und Teilnehmern die Arbeit vor Ort und die Bedeutung des CJD für die Menschen in der Region kennen lernte. So richtet sich die Arbeit des CJD Wissen an Menschen, die besondere Unterstützung benötigen, um eine Berufsvorbereitung oder Ausbildung erfolgreich zu absolvieren oder im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Jugendliche oder junge Erwachsene mit Behinderungen oder einem besonderem Förderbedarf. Berufsausbildungen in außerbetrieblicher Form, Reha-Ausbildung, vertiefte Berufsorientierung, Maßnahmen zur Verringerung von Vermittlungshemmnissen, Bürgerarbeit und andere Arbeitsmarktdienstleistungen sind Teile der vielfältigen Angebotspalette des CJD.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit jungen Auszubildenden des CJD Wissen informierten Mitarbeiter über einzelne Projekte, die weit über die Grenzen Wissens hinaus gehen, wie die Berufseinstiegsbegleitung, bei dem Schülerinnen und Schüler von verschiedenen Schulen in Betzdorf, Kirchen, Puderbach, Asbach, Neuwied und anderen Orten von der siebten Klasse an auf dem Weg zum Schulabschluss, über die Ausbildungsplatzsuche bis zum Ausbildungsbeginn begleitet werden. Jugendwohngemeinschaften und sozialpädagogische Familienhilfe sind weitere Aspekte der Arbeit vor Ort. "Keiner darf verloren gehen, ist unser Motto," so CJD-Leiter Armin Krah, "mit dem breiten Spektrum an Hilfsleistungen versuchen wir, dem auch mit aller Kraft gerecht zu werden." Das CJD Wissen ist dadurch zu einem der größten Ausbildungsbetriebe der Region geworden und arbeitet eng zusammen mit der Agentur für Arbeit, den Jobcentern im Landkreis Altenkirchen, den Landes- und Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie dem Europäischen Sozialfonds.
Primus zielte mit seinen Fragen insbesondere auf das im CJD verankerte ganzheitliche Bildungskonzept, mit den Kernkompetenzen Religionspädagogik, politische Bildung, musische Bildung sowie Sport- und Gesundheitspädagogik. Hier konnten die CJD-Mitarbeiter Beispiele aus der täglichen Praxis anführen. Auch die Teilnehmer und Auszubildenden berichteten aus ihrem alltäglichen Erleben. Das CJD Wissen hat im Übrigen auch eine eigene Sportgemeinschaft und betreibt zusammen mit dem CJD Olpe ein Bootshaus am Biggesee. Der Präsident des CJD konnte zahlreiche Eindrücke aus Wissen mit nehmen, wobei deutlich wurde, dass das CJD Wissen als fest integrierter Bestandteil der Stadt und der Region "Lust auf Wissen" macht.
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Nachricht vom 07.04.2011 |
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