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Nachricht vom 13.04.2022 |
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Region |
Ausflugstipp für Ostern: Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth |
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Wer an den Ostertagen noch nach abwechslungsreichen Unternehmungen sucht, wird vielleicht beim Bergbaumuseum des Kreis Altenkirchen fündig - das Museum öffnet an allen Ostertagen seine Tore und bietet spannende Einblicke in die Geschichte des Bergbaus, die das Siegerland maßgeblich prägte. |
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Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth ist an allen Tagen über Ostern jeweils zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Zusätzlich zu Museum, Schaubergwerk und Außenanlagen ist auch die Sonderausstellung "Mit Sonde und Bohrer" zu sehen. Sie dokumentiert archäologische Untersuchungen der Universität Mainz zur frühen Eisenverhüttung im Raum Herdorf und Daaden.
Das Museum bietet einen spannenden Einblick in die Geschichte des Bergbaus
Bergbau und Hüttenwesen haben das Siegerland rund 2500 Jahre lang geprägt. Vor allem die Gewinnung und Verarbeitung von Eisenerz bestimmten die Region. Das Ende des Bergbaus kam mit der Schließung der letzten Gruben im Jahr 1965. Um die Erinnerungen an die für die Region bedeutende Zeit des Bergbaus zu bewahren, wurde 1986 das Bergbaumuseum des Kreis Altenkirchen in Herdorf-Sassenroth eröffnet. Hier können sich Besucher ein Bild vom Leben und der harten Arbeit der Bergleute vergangener Generationen machen. Zahlreiche Exponate erzählen von dieser Vergangenheit, begleitet von Texten, welche die Geschichte des Siegerländer Bergbaus lebendig werden lassen.
Zu dem Museum gehören auch ein Schaubergwerk und Außenanlagen. Das Schaubergwerk wurde laut Museum von Bergleuten mit Originalteilen gestaltet und bietet daher einen besonders authentischen Einblick in die einstmalige Arbeit der Bergleute. Zu den Außenanlagen gehört der 15 Meter hohe Förderturm.
Aktuelle Sonderausstellung zeigt Spuren der Eisenverhüttung
Neben den dauerhaft zu sehenden Exponaten bietet das Bergbaumuseum immer wieder Sonderausstellungen. Die Ausstellung "Mit Sonde und Bohrer" geht noch bis zum 28. August und ist eine Kooperation mit der Universität Mainz. Ein Team aus Archäologen untersuchte im Raum Herdorf und Daaden Orte der frühen Eisenverhüttung. In der Ausstellung können die Fundstücke bestaunt werden, aber es wird auch gezeigt, welche heute noch sichtbaren Spuren der Bergbau in der Landschaft hinterlassen hat. (PM/sts)
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Nachricht vom 13.04.2022 |
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