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Nachricht vom 27.04.2011 |
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Region |
Rosenbauer fordert Bewegung in Sachen Ortsumgehung |
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Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Josef Rosenbauer fordert, dass endlich Bewegung in den Bau der Ortsumgehung L 280/L 288 Betzdorf/Alsdorf kommt. Vor allem die Verkehrssicherheit auf der L 280 sieht Rosenbauer angesichts des Fahrbahnzustandes gefährdet - im Gegensatz zu Verkehrsminister Hendrik Hering. |
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Betdorf/Alsdorf. Mit Verärgerung nahm MdL Dr. Josef Rosenbauer ein Schreiben zur Kenntnis, in welchem der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering diagnostiziert, der Fahrbahnzustand der L 280 zwischen Betzdorf und Alsdorf werde "im Rahmen der Straßenunterhaltung regelmäßig in einem verkehrssicheren Zustand gehalten."
Diese Reaktion erhielt Rosenbauer auf ein Schreiben an das Verkehrsministerium, in welchem er sich erneut vehement für die Realisierung der Ortsumgehung Betzdorf-Alsdorf eingesetzt hatte. Dort hatte der Abgeordnete unter anderem mit Verweis auf die Unfallhäufigkeit gefordert, Baurecht zu schaffen und die Ergebnisse des bereits im Mai 2008 eingeleiteten Planfeststellungsverfahrens vorzustellen. Ferner solle, so Rosenbauer in seinem Schreiben, die Öffentlichkeit darüber aufgeklärt werden, in welchem Umfang das Land die Finanzierung der Ortsumgehung unterstütze.
In der Antwort des Verkehrsministers heißt es, dass man noch mit der Abarbeitung der eingereichten Einwendungen gegen die Entlastung der L 280 beschäftigt sei. Daher sei es "nicht möglich, belastbare zeitliche Aussagen zu einem möglichen Erörterungstermin oder dem Vorliegen des Baurechts zu treffen. Gleichfalls ist derzeit noch keine Aussage bezüglich der Finanzierung der Maßnahme möglich."
Enttäuscht über diese wenig aussagekräftige Antwort sagte Rosenbauer: "Bei den vielen Unfällen auf der Strecke müssten doch alle Alarmglocken schrillen. Dass es noch nicht zu wirklich ernsthaften Personenschäden gekommen ist, ist großes Glück, aber doch kein Beweis für die Verkehrssicherheit der Straße. Beim Verkehrsministerium hingegen ist offensichtlich niemand alarmiert. Daher werde nicht locker lassen, damit nach sich nach mittlerweile drei Jahren hier endlich etwas tut." |
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Nachricht vom 27.04.2011 |
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