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Pressemitteilung vom 30.05.2022
Region
FV Engers fordert Arminia Bielefeld heraus: Was der Verein dazu sagt
Zugegeben: Das Traumlos schlechthin war es nicht, das Kevin Großkreutz für den FV Engers aus dem Topf fischte. Aber immerhin kommt in der ersten Runde des DFB-Pokals mit Arminia Bielefeld ein echter Traditionsverein. Die Engerser sind alles andere als enttäuscht und wollen auf der Begegnung auf jeden Fall ein Highlight machen.
Die Mannschaft des FV Engers schaute sich die Auslosung gemeinsam mit einigen Fans im Vereinslokal Schloss-Schenke an. (Fotos: Ulf Steffenfauseweh)Engers. Die Ostwestfalen haben in der abgelaufenen Saison noch in der 1. Liga gespielt und haben - Stand jetzt - Profis wie Fabian Klos und Gonzalo Castro in ihren Reihen. Gerüchten zu Folge könnte außerdem Ex-Bayern-Star Martin Demichelis den vakanten Trainerposten übernehmen.

"Wir nehmen es, wie es kommt - und machen ein Fest daraus. Es wird ein Highlight", kommentierte FVE-Präsident Martin Hahn, der gemeinsam mit der Mannschaft und einigen Fans die Auslosung im Vereinlokal "Schloss-Schenke" geschaut hatte. Klar, dass dort unter den Anwesenden gewitzelt wurde, dass es Bielefeld ja eigentlich gar nicht gebe und man dann eben in der 2. Runde einen anderen Bundesligisten mit B bekommen werde.
Eben einen solchen "Bundesligisten mit B" hatte Coach Sascha Watzlawik im Vorfeld gefordert - dabei aber wohl eher an Bayern, Bochum oder eine Borussia gedacht. Er war übrigens gemeinsam mit Co-Kapitän Lukas Klappert, Udo Prangenberg und Heinz Keuler zur Auslosung ins Dortmunder Fußballmuseum gereist, hatte dort das Schild des FVE hochgehalten und hinterher betont, dass er sich auf ein tolles Spiel freut.

Die genauen Modalitäten der Partie stehen noch nicht fest. Klar ist, dass das Spiel zwischen dem 29. Juli und dem 1. August stattfindet. Am heimschen Wasserturm darf der FV Engers wegen seines Kunstrasens nicht spielen. Er wird daher entweder nach Neuwied (Stadionkapazität rund 5000 Zuschauer) und Koblenz (rund 8000 Plätze) ausweichen. (PM)
   
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