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Nachricht vom 05.06.2022 |
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Region |
Fest der KG Burggraf 1948 Burglahr war wieder ein großer Erfolg |
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Nach der Pause, die allen Vereinen zu schaffen gemacht hat, konnte nun das traditionelle Burgfest in Burglahr starten. Der Verein hatte zu einem geselligen Beisammensein im Schatten der Burg eingeladen. Wie immer hatten die Verantwortlichen um den Vorsitzenden Holger Becker wieder an das "Burgtaxi" gedacht. |
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Burglahr. Das "Burgtaxi" ist erforderlich, um den Gästen den Weg zur Burg zu erleichtern. Die Straße, die hinaufführt, ist sehr schmal und daher nur in eine Richtung befahrbar. Die Gäste konnten am Fuße des Anstiegs parken und wurden dann hinaufchauffiert. Viele Besucher aus dem Ort kamen meist per Pedes zum Treffpunkt. Das Wetter war am Samstagabend (4. Juni) traumhaft und bot vom Festplatz aus eine faszinierende Sicht auf die Umgebung. Bereits vor dem offiziellen Beginn füllte sich der Platz mit fröhlichen und gut gelaunten Besuchern. Kurz nach 19 Uhr war es dann so weit - der traditionelle Fassanstich stand bevor. In diesem Jahr hatte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenirchen-Flammersfeld prominente Unterstützung. Neben dem Ortsbürgermeister von Burglahr Dieter Reifenhäuser waren dies sein Amtskollege aus dem benachbarten Peterslahr Michael Liedigk und der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel.
Rüddel bat den Bürgermeister lachend noch darum, seine Finger zu verschonen, die den Hahn hielten. Der war mit wenigen Schlägen im Fass, trotzdem gab es kein kühles Nass - der Griff des Hahns war abgebrochen. Zunächst fragte Reifenrath nach einer Zange, doch erst als ein anderer Hahn in das Spundloch geschlagen war, floss zur Freude aller Anwesenden endlich das kühle Blonde. Trotz dieses kleinen Malheurs konnten die Gäste und die Burggrafen ausgelassen feiern. Wie bei vielen Veranstaltungen hieß es auch hier: "Dich hab ich schon lange nicht mehr gesehen".
Der Sonntag war, wie immer, den Mutigen vorbehalten. Einige Gäste, darunter auch der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde Rainer Düngen, seilten sich vom rund 24 Meter hohen Turm ab. Leider machte der Wettergott nicht mit und ließ es den ganzen Vormittag über regnen. Die Gäste der Verbandsgemeinde aus der Partnerstadt Tarbes waren ebenfalls gekommen. Bevor es für sie wieder nach Hause ging, wollten sie noch ein wenig feiern. "Vielleicht", so Holger Becker, ergibt sich eine Freundschaft mit Karnevalisten in Frankreich. Wir Burggrafen würden uns sehr freuen." Alle Verantwortlichen hoffen, dass die geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können.
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Nachricht vom 05.06.2022 |
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