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Nachricht vom 06.06.2022
Region
Schützenfest in Leuzbach - Trotz Wetterkapriolen wieder ein voller Erfolg
Als am Pfingstsonntag (5. Juni) der Festzug um 14 Uhr beginnen sollte, regnete es erheblich. Kurzerhand fiel der Zug aus und die Schützen marschierten in das große Festzelt ein. So blieben Kleider und Uniformen trocken - und die Stimmung konnte der Regen sowieso nicht trüben.
Die Majestäten zeigten sich dem Schützenvolk – (v. Re.) Kaiser Uwe Krämer, König Frank I. mit Königin Rosi, Jungschützenkönigin Lina Weßler und Bambiniprinz Simon Geuen. (Foto: kkö)Altenkirchen-Leuzbach. Das traditionelle Fest des Schützenvereins Leuzbach-Bergenhausen ist weithin bekannt. In diesem Jahr war der Wettergott wohl beschäftigt, jedenfalls fiel der Umzug buchstäblich ins Wasser. Der starke Regen sorgte dafür, dass die Organisatoren kurzfristig umplanen mussten. Statt im Umzug durch den Ort zu ziehen, ging es gleich in das große Festzelt. Auch die Abordnung aus der Partnerstadt Tarbes nahm teil. Nachdem alle Gäste einen Platz gefunden hatten, gab es zunächst die Vorstellung der Majestäten. König Frank I. Euteneuer und seine Königin Rosi, Jungschützenkönigin Lina Weßler, Bambiniprinz Simon Geuen und Kaiser Uwe Krämer bekamen den verdienten Applaus. Die Parade im vollbesetzten Zelt wurde zu einer logistischen Meisterleistung.

Im weiteren Verlauf gab es Ehrungen. Ehrenmitglieder sind nun Jürgen Krömer, Edda Grollius und Ingo Seifen. Die Urkunden überreichte König Frank I. an die Geehrten. Die Präsidentenmedaille des rheinischen Schützenbundes (RSB) für 60-jährige Mitgliedschaft bekamen Heinz Wilhelm Schürdt, Edda Grollius, Helmut Katzwinkel und Ulf Krämer. Die Urkunden wurden vom Vorsitzenden des Bezirk 13 Karl Heinz Pitton und seinem Stellvertreter Dirk Euteneuer überreicht. Für 25-jährige Tätigkeit als Leuzbacher "Vogelbauer" erhielt Rüdiger Flemmer aus den Händen des Schützenmeisters Guido Böing eine Ehrenscheibe.

Nach dem Abspielen der Nationalhymne und damit dem Ende des offiziellen Teiles wurde es wieder wuselig im Zelt. Jede und jeder hatte noch Bekannte entdeckt, die es zu begrüßen galt. Im weiteren Verlauf unterhielten der Ehrenspielmannszug Brandscheid und der Musikverein Brunken die Gäste musikalisch.

       
 
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