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Nachricht vom 27.06.2022
Region
Endlich wieder Feiern - Schützenfest in Schönstein mit zahlreichen Besuchern
Von Samstag (25. Juni) bis Montag (27. Juni) steht der Stadtteil Schönstein ganz im Zeichen der Schützen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wie viele Besucher es nannten, konnte wieder gefeiert werden. Das Fest begann mit einem Konzert der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen.
Der Festzug durch Schönstein zog zahlreiche Besucher an. (Foto: kkö)Schönstein. Der Festsonntag startete mit der traditionellen Messe an der Heisterkapelle. Dieses Gotteshaus wurde der Bruderschaft vor rund 400 Jahren für ihre Dienste geschenkt. Pfarrer Sebastian Kreit, selbst auch Mitglied der Schützenbruderschaft, war aus Österreich angereist. Nach der folgenden Johanniprozession und dem Schlusssegen traf man sich im Festzelt.

Nachdem am Samstagabend "nur" einige Hundert Zuschauer beim Zug teilnahmen, so war die Zahl am Sonntag beim großen Festumzug kaum zu überblicken. Viele befreundete Schützenbruderschaften und Schützenvereine, unter anderem aus Wissen und Birken-Honigsessen, schmückten den Festzug. Die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen unter der Leitung von Christoph Becker und die Bergkapelle Birken-Honigsessen unter Sven Hellinghausen sorgten für den richtigen Ton. Zunächst wurden die Majestäten Schülerprinz Felix Kessler, Jungschützenkönig Maximilian Kania und natürlich König Heiko I. mit seiner Königin Natascha Feicho abgeholt.

Der lange Zug der Schützen bewegte sich begleitet durch die Kapellen durch den Ort, unter dem Jubel der Besucher, zu denen auch Wissens Bürgermeister Berno Neuhoff gehörte. Den Besuchern, aber besonders den Schützen, war anzumerken, dass sich alle freuten, wieder feiern zu können. Während des Festzuges gab es einen Empfang beim Protektor Nicolaus Graf Hatzfeldt. Hierbei waren dessen Gattin Gabriele und Mutter Isabella sowie Berno Neuhoff und Erwin Rüddel (MdB) anwesend. Das Schützenfest ist seit Jahrhunderten der Höhepunkt im Dorfleben, so der Brudermeister Mathias Groß. Bei den Schützen, Besuchern und dem Hofstaat herrschte beste Laune. Nach dem Festzug ging es dann zum geselligen Beisammensein in das Festzelt, wo die befreundeten Vereine den Majestäten der Bruderschaft gratulierten. (kkö)

       
     
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