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Nachricht vom 16.07.2022
Politik
Ehemaliger Beigeordneter des AK-Kreises gestorben – SPD würdigt seine Leistungen
Die Mitglieder der SPD-Faktion im Kreistag von Altenkirchen und der Kreisvorstand der Partei haben mit Betroffenheit und Trauer auf die Nachricht vom plötzlichen Tod Ottmar Haardt reagiert. Der Verstorbene hat sich in verschiedenen Lebensstationen großen Respekt erarbeitet, unter anderem als Beigeordneter des Kreises Altenkirchen.
Ottmar Haardt während der Einweihung des Grubendenkmals in Hövels. (Archivfoto: Bernhard Theis)Region. Die Arbeit als langjähriger Vorsitzender des Kreissportbundes Siegen-Wittgenstein war nur eines der Ämter beziehungsweise nur eine der Funktionen, in denen sich Ottmar Haardt viel Anerkennung verdiente. Der mit 67 Jahren kürzlich Verstorbene war auch Kreisbeigeordneter im Kreis Altenkirchen.

Die SPD spricht nun ihre Anteilnahme aus und würdigt seine Verdienste in diesem Amt. Fraktionssprecher Bernd Becker und Co-Kreissprecherin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: "Die ersten Gedanken von Beileid und Mitgefühl gelten seiner Frau Irmgard und der Familie. Wir teilen deren Trauer und wünschen viel Kraft in diesen schweren Tagen."

Die SPD im Kreis Altenkirchen erinnere sich gerne an das politische Wirken des Verstorbenen im Landkreis, schreibt sie in dem entsprechenden Nachruf, in dem sie seinen Charakter und seine Leistungen hervorhebt: "Von 1998 bis 2006 war seine Arbeit als hauptamtlicher Beigeordneter und Nachfolger von Nikolaus Roth vor allem mit großen Fortschritten im Öffentlichen Personen- und Schienennahverkehr verbunden. Der Bau des Betriebshofes Bindweide, die Vectus-Verkehrsgesellschaft, die Hellertalbahn und die Einführung des VRS-Tickets auf den Schienenstrecken im Kreis Altenkirchen waren Meilensteine, die Ottmar als für die Westerwaldbahn zuständiger Beigeordneter gesetzt hat. Ottmar Haardt war ein bodenständiger Kommunalpolitiker und begnadeter Netzwerker, für den die Sozialdemokratie nicht nur politische Heimat, sondern auch Verpflichtung war." (PM/ddp)
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