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Pressemitteilung vom 29.07.2022
Wirtschaft
Westerwald-Brauerei: ISO-Einführung und Zertifizierung in zwölf Monaten
Zertifizierungen sind fester Bestandteil im Qualitätsmanagement der Westerwald-Brauerei. Neben IFS (International Food Standard) und dem Verband der Slow Brewer wurde das Unternehmen dieses Jahr erstmals auch durch den TÜV Rheinland DIN ISO 9001 zertifiziert, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Die beiden Projektleiter Carmen Müller und Sven Bernhard freuen sich über das gelungene Audit und die erfolgreiche Zertifizierung. (Foto: Westerwald-Brauerei)
Hachenburg. Die DIN ISO 9001 ist eine Norm für Qualitätsmanagementsysteme und legt die Anforderungen an diese fest. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen. Im Fall der Brauerei betrifft das die Produktion und Abfüllung von Bier, Biermischgetränken und alkoholfreien Getränken, die Durchführung von Betriebsbesichtigungen und gastronomischen Dienstleistungen, die Vermietung von Fest-Equipment und alle Vertriebsdienstleistungen.

Projektleiterin Carmen Müller und Sven Bernhard, Qualitätsmanagementbeauftragte der Westerwald-Brauerei, sind erleichtert. „Auch wenn all unsere Unternehmensprozesse einem genau definierten Arbeitsprozess unterliegen, so umfasst eine solche Zertifizierung auch eine lückenlose Dokumentation, die sich abteilungsübergreifend nachvollziehen lässt. Da sind alle Führungskräfte gefragt“.

Durchgeführt wurde die Zertifizierung von den Auditoren Josef Hörner und Fabian Kuhn vom TÜV Rheinland. An zwei Tagen nahmen sie sich alle Abteilungen der Westerwald-Brauerei unter die Lupe und inspizierten alle Prozesse. „Wir sind sehr zufrieden, wie vorbildlich der Bereich der Hachenburger Erlebnis-Brauerei und auch der Fest- und Mietservice in das Qualitätsmanagement integriert wurden“, stellt Auditor Josef Hörner im Abschlussgespräch heraus. „Besonders sind die Investitionen zu erwähnen, die die Geschäftsleitung im Hinblick auf den Qualitätsanspruch ihrer Biere, eine klimafreundliche Energiegewinnung und modernste Technologie in die Brautechnik investiert hat, und das alles mit einem Hygiene-Standard auf sehr hohem Niveau“, so Hörner.

Nach dem DIN ISO Audit ging es für die Westerwald-Brauerei direkt weiter, die Auditoren vom TÜV Rheinland und dem Verband der Slow-Brewer konnten sich quasi „die Klinke in die Hand geben“, erklärt uns Brauereichef Jens Geimer. „Mit einer regelmäßigen Zertifizierung unserer Biere, unserer Brauerei und all unseren Arbeitsprozessen gewährleisten wir einen immer fortwährenden Optimierungsprozess in allen Bereichen auf einem sehr hohen Qualitätsniveau“, so der Brauereichef, „am meisten Spaß macht es unserem Team jedoch, wenn wir das ganze über-erfüllen.“
(Pressemitteilung Westerwald-Brauerei)
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