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Nachricht vom 12.08.2022
Kultur
Andrea-Berg-Gala und Wacken: Erfolgserlebnisse für "Höhner"-Sänger aus Westerwald
Innerhalb kürzester Zeit durfte Patrick Lück zwei sensationelle Ereignisse erleben. Die grandiose Jubiläumsshow mit Andrea Berg vor einem Millionen Publikum, und 30.000 Zuschauern, die live dabei waren. Dann der geniale Auftritt in Wacken, vor über 20.000 Zuschauern.
Eine der besonderen Erlebnisse für Patrick Lück war der Auftritt auf Wacken. (Fotos: privat/W. Rabsch)Region. Was für eine Woche für Patrick Lück, dem Westerwälder Sohn, der seit geraumer Zeit zusammen mit Henning Krautmacher Frontmann der "Höhner" ist. Doch der Reihe nach: In der ZDF-Jubiläumsgala von Andrea Berg zu ihrem 30-jährigen Bühnenjubiläum traten auch die "Höhner" auf. Über sechs Millionen Zuschauer saßen vor den Bildschirmen, als Henning Krautmacher, das sympathische Urgestein der kölschen Band, Patrick Lück adelte, und ihn auf großer Bühne zu seinem legitimen Nachfolger bei den "Höhnern" ernannte.

Zunächst hatten die "Höhner" auf der Gala gemeinsam mit Andrea Berg, den Hit "Su schön is et Lewe" gespielt, begeistert gefeiert von rund 30.000 Zuschauern in der Arena von Aspach. Als die Höhner auch noch ihren Superhit "Viva Colonia" anstimmten, kannte der Jubel keine Grenzen mehr.

Dann kam der große Moment für Patrick Lück: Henning Krautmacher kürte ihn offiziell als seinen Nachfolger - und überreichte ihm symbolisch einen Staffelstab, der den Übergang in eine neue Zeit dokumentieren soll. In einer kurzen Laudatio hob Krautmacher die musikalischen Qualitäten von Patrick Lück hervor. Er zeigte sich sicher, dass die Erfolgsgeschichte der Band weitergeht, wenn er sich am Ende des Jahres von den "Höhnern" zurückzieht. Dann begab sich Henning Krautmacher ins zweite Glied und überließ Patrick Lück die Show, der mit der Weltpremiere "Prinzessin" gleich begeistert von den Menschenmassen gefeiert wurde.

Für die "Höhner" ist es tatsächlich ein gewaltiger Einschnitt, stand doch Henning Krautmacher seit 1986 ununterbrochen in vorderster Front. Patrick Lück ließ es sich nicht nehmen, Henning Krautmacher über den grünen Klee zu loben, da die Band noch in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern kann. Henning Krautmacher ist seit 1986 an der Spitze der Band zu finden, somit ist er seit 37 Jahren ununterbrochen Mitglied bei den "kölsche Jungs".

Die "Höhner" beim Metal-Festival in Wacken - Das ist kein Fake
Die Erfolgsgeschichte der "Höhner" ist noch nicht zu Ende erzählt, denn sie hatten kurzfristig, und überraschenderweise von den Veranstaltern in Wacken eine Einladung erhalten. Zunächst dachten sie, es könnte sich um einen Aprilscherz handeln, doch es musste ratzfatz gehen und schon standen sie in Wacken auf der Bühne. Die große Bühne in Wacken gehörte normalerweise den Superbands der Heavy- Metal- Szene, so unter anderem Slipknot, Judas Priest, Hardbone und In Extremo. Rund 20.000 Fans hatten sich vor der Bühne versammelt, als um 11.11 Uhr das Konzert begann, so wie es sich für eine karnevalserprobte Band gehört. Die Fans rasteten regelrecht aus: Headbangen und Diving zu "Viva Colonia", das hat doch einen gewissen Charme. Fast eine Stunde spielten die Hörner ihr komplettes Hit- Programm herunter, so zum Beispiel "Steh auf, mach laut" und "Echte Fründe". Jeder Song ging im Jubel der Fans unter. Auch in Wacken hatte Patrick Lück ein echtes Highlight seine Karriere zu verzeichnen, da er abwechselnd mit Henning Krautmacher als Leadsänger die Massen aufheizte. "Metallica" hatte bei ihrem letzten Konzert im Kölner Stadion "Viva Colonia" zum Besten gegeben, da wollten die "Höhner" nicht zurückstehen, und interpretierten den Welthit "Nothing else matters" von "Metallica" auf Kölsch mit "Alles andere zählt nit".

Unglaubliche Erfolgserlebnisse für Patrick Lück
Innerhalb kürzester Zeit durfte Patrick Lück zwei sensationelle Ereignisse erleben. Die grandiose Jubiläumsshow mit Andrea Berg vor einem Millionen Publikum, und 30.000 Zuschauern, die live dabei waren. Dann der geniale Auftritt in Wacken, vor über 20.000 Zuschauern. Wir Westerwälder können stolz auf Patrick sein.

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