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Pressemitteilung vom 31.08.2022
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Rennerod: Kathy Kelly bekommt mit "Kelly Family" eigene Doku
Sängerin Kathy Kelly von The Kelly Family wohnt seit einigen Jahren im Westerwaldkreis in einem Dorf der Verbandsgemeinde Rennerod. Nun bekommt die 59-jährige Wahl-Westerwälderin mit ihrer Family auf RTLZwei eine eigene Doku. Kommenden Montag (5. September) um 20.15 Uhr läuft die erste Folge von „The Kelly Family – Die Reise geht weiter“.
John, Jimmy, Kathy, Paul, Patricia und Joey Kelly (von links) im restaurierten Kelly-Doppeldeckerbus. (Fotos: RTLzwei / Marc Bremer)Rennerod. In insgesamt fünf Folgen werden die Geschwister Joey, Patricia, Jimmy, John, Paul, Caroline und Kathy Kelly wichtige Stationen ihrer Karriere wie Rom, Wien, Paris, Amsterdam, Dublin, Pamplona und Köln besuchen und sich an gute wie schwere Zeiten zurückerinnern. Die Geschichte der Kelly Family ist eine außergewöhnliche: Vor ihrem Durchbruch tourte die 14-köpfige Familie als Straßenmusikanten durch die Welt und bewohnte unter anderem ein Hausboot und einen Doppeldeckerbus. Mittlerweile können sich die Kellys mit den begehrtesten Musikpreisen schmücken und gelten als eine der berühmtesten Großfamilien der Welt. Kathy Kelly spricht im Interview über die neue Doku.

Wie haben Sie auf die Idee reagiert, mit dem Bus wieder auf Reisen zu gehen?
„Oh wow“. Ich hatte große Lust dazu. Es war eine super Idee um rauszukommen und besonders als ich gehört habe, dass so viele mitmachen, war ich sofort dabei. Ich wollte das schon lange machen und das war eine schöne Überraschung nach der Corona-Zeit.

In welchem Zustand war der Bus vor der Restaurierung?
Der Bus war nicht fahrbereit. Es war ganz emotional, als ich Joey in der Autowerkstatt besucht habe, als er das erste Mal TÜV bekommen hat. Joey liebt einfach alte Busse, alte Automobile.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an den Bus?
Meine schönste Erinnerung an den Bus ist, wie wir alle oben auf diesem Holzbrett geschlafen haben. Und da haben wir die Idee mit Jimmy gehabt, dass wir die Bretter nachbauen wie damals und ich habe ein paar Mal da geschlafen und das hat sich so schön angefühlt.

Was war der emotionalste Moment auf der Reise?
Ganz klar am Grab von unserer Mutter Barbara, als wir die Lieder gesungen haben, die wir damals, als sie beerdigt wurde, gesungen haben. Das hatten wir seit mehr als 40 Jahren nicht mehr gemacht. Joey hat mich so richtig überrascht, als er mir das Akkordeon gegeben hat, auf dem ich spielen gelernt habe. Und das am Grab unserer Mutter, ich war überwältigt.

Wie erklären Sie sich Ihren Erfolg über die Jahre hinweg?
Ich habe aufgegeben, das zu erklären, weil ich glaube, ich kann das nicht, weil ich selber so mittendrin bin. Wir geben unser Herz, die Herzen von Menschen öffnen sich und ich hoffe, das bleibt immer so.

Wie ist es für Sie, bei emotionalen Momenten von der Kamera begleitet zu werden?
Es geht nur, wenn dir das Team sehr vertraut ist und du dich damit wohlfühlst. Dann entsteht so eine Art von großem Vertrauen und man lässt einfach die Emotionen fließen und das ist dann fantastisch. Das ist auch ein großes Lob an das ganze Team.

Welche Musik hören Sie am liebsten auf einem Roadtrip?
Unsere eigene Musik, um die Lieder wieder zu lernen. Ich fand es ganz erfrischend, dass wir fast keine Handys hatten, wir waren sehr beschäftigt miteinander, es war fast wie früher. Sonst höre ich Radio, wenn ich allein bin.

Wie waren die Reaktionen der Fans, als sie die Kelly Family auf der Straße mit dem Bus erkannt haben?
Wir werden unterwegs mit dem Bus sehr oft erkannt und alle haben sich gefreut, sie haben alle gewunken. Es hat mich an die alten Zeiten erinnert.


(Pressemitteilung Despina-Artists Medienmanagement)
   
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