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Pressemitteilung vom 06.09.2022 |
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Kultur |
Film- und Informationstag zum Thema Demenz im Cinexx Hachenburg
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In Kooperation mit dem Cinexx Kino Hachenburg informieren die Pflegestützpunkte Kreis Altenkirchen und Westerwaldkreis in diesem Jahr wieder zur Demenz und zu Möglichkeiten der Unterstützung und Entlastung Pflegender Angehöriger. Der Film- und Informationstag findet am 21. September statt. Er beginnt um 14.30 Uhr und endet gegen 18 Uhr. |
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Region. Im Foyer des Kinos sind ab 14.30 Uhr Informationsstände mit verschiedenen Hinweisen und Tipps zum Themenbereich Demenz geöffnet. So informieren die Pflegestützpunkte und die Private Pflegeberatung Compass unter anderem über Versorgungs- und Unterstützungsmöglichkeiten sowie entsprechende Finanzierungsfragen. Zahlreiche Literatur zum Thema findet sich am Büchertisch einer Buchhandlung.
Mit dem praktischen Einsatz kleiner Musikinstrumente und Klangkörper verdeutlicht eine Musiktherapeutin den positiven Einfluss von Musik auf demenzbetroffene Menschen. Eine Ergotherapeutin zeigt Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Demenz. Muster zu Vorsorgevollmachten legt die Betreuungsbehörde aus und informiert über Vorsorgende Verfügungen. Die Hospizdienste im Kreis Altenkirchen greifen das Thema Abschied und Begleitung auf. Die Pflegeselbsthilfe richtet sich an Pflegende Angehörige, der Verein "In Würde alt werden" stellt seine Ziele vor, ältere Mitbürger und pflegende Angehörige zu unterstützen. Das Netzwerk Demenz präsentiert seine Arbeit und ist offen für Anregungen aus den Reihen der Betroffenen und Interessierten.
Um 16 Uhr wird der Film "The Father" (übersetzt: Vater) gezeigt. Der Film schildert die Situation eines älteren von Demenz betroffenen Mannes, der bei Tochter und Schwiegersohn wohnt. Mit Fortschreiten der Demenz kommt die Familie an die Grenze der Belastbarkeit und wird vor schwierige Entscheidungen gestellt. Eindrücklich werden die Symptome und die Konfliktsituationen, die sich mit der Veränderung des Vaters ergeben, dargestellt. "The Father" ist ein intensiver Film, der die Situation Betroffener eindrücklich wiedergibt.
Zur Filmvorführung werden 6,50 Euro Eintritt erhoben.
Alle Interessierten, Angehörige, Betroffene, sind zum Film- und Informationstag herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen sind möglich unter Telefon 02661/ 917 80 60 oder 02681/ 800 655. Je nach Corona Situation können sich Änderungen oder besondere Hygienemaßnahmen ergeben. (PM) |
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Pressemitteilung vom 06.09.2022 |
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