AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 08.09.2022
Region
Nächtlicher Unfall auf der A3 zwischen Auffahrt Neuwied und Rastplatz Epgert
Am Mittwoch (7. September) wurden die freiwilligen Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen gegen 2.45 Uhr, zu einem vermeintlichen Fahrzeugbrand auf die Autobahn A 3 alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte kein offenes Feuer festgestellt werden. Ein Fahrzeug (Audi TT) stand auf der linken Spur.
Das Unfallfahrzeug wurde erheblich beschädigt. (Foto: kkö)Horhausen. Die Anfahrt war nicht so einfach, berichtet die Feuerwehr. Leider sei die Rettungsgasse nicht optimal gebildet worden. Teilweise haben die Lkw auf allen drei Spuren gestanden, so die Feuerwehr weiter. Das verunfallte Fahrzeug wies deutliche Spuren eines Unfalles auf. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen.

Die Atemschutzgeräteträger konnten nach der ersten Rückmeldung die bereits angelegten Masken und Geräte wieder ablegen. Vor Ort beschränkte sich die der Feuerwehreinsatz somit auf das Sicherstellen des Brandschutzes und das Abklemmen der Batterie. Um an die Batterie zu gelangen, musste hydraulisches Rettungsgerät (Spreizer) eingesetzt werden. Die Maßnahmen zur Absperrung der Unfallstelle wurden durch die zuständige Autobahnpolizei durchgeführt. Die Autobahn musste im Bereich des Unfalles während der Arbeiten voll gesperrt werden. Trotz der frühen Stunde entstand recht schnell ein langer Stau. Wie häufiger war auch wieder zu beobachten, dass sich Fahrzeuglenker, die in die andere Richtung unterwegs waren, mehr auf die Unfallstelle als auf den Verkehr konzentrierten.

Die Feuerwehren waren unter der Leitung des Wehrführers Pleckhausen Michael Becker mit rund 30 Kräften vor Ort. Wie bei jedem Einsatz war die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Flammersfeld ebenfalls besetzt worden. Für die Feuerwehren war, nach Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, der Einsatz gegen 4 Uhr beendet. Neben den freiwilligen Feuerwehren waren die Autobahnpolizei sowie der Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Über die Unfallursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö)
Nachricht vom 08.09.2022 www.ak-kurier.de