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Nachricht vom 24.06.2011
Region
Hundehaltung wird in Gebhardshain nicht teurer
Der Gebhardshainer Rat beschloss jetzt eine neue Hundesteuersatzung. Die Steuersätze bleiben unverändert. Angedacht wurde eine Aufstellung von Hundetoiletten an öffentlichen Wegen.
Gebhardshain. Eine neue Hundesteuersatzung beschloss jetzt der Gemeinderat Gebhardshain. Die Steuersätze bleiben unverändert bei jährlich 36 Euro für den ersten Hund, 72 Euro für den zweiten und 96 Euro für jeden weiteren Hund. Für als gefährlich eingestufte Hunde gelten weiterhin die vierfachen Sätze. Verärgert zeigten sich die Ratsmitglieder über rücksichtsloses Verhalten einiger Hundehalter beim Thema Hundekot an öffentlichen Wegen. Diskutiert werden soll noch, ob durch das Aufstellen von einigen Hundetoiletten mit Beuteln Besserung erreicht werden kann.
Einstimmig bestätigte der Rat die vom Vorsitzenden des Rechnungsprüfungs-Ausschusses, André Klein, vorgetragene Eröffnungsbilanz der Gemeinde zum Stichtag, 1. Januar 2009, mit einem ausgeglichenen Bilanzvolumen von rund 9,9 Millionen Euro.
Zulassen will die Gemeinde nach intensiven Vorberatungen künftig auf dem Friedhof auch Wiesengräber für Erdbestattungen auf einem besonderen Grabfeld im unteren Teil des Friedhofs. Dort ist das Ablegen von Kerzen, Blumen und Grabschmuck jedoch nur bis zu vier Wochen nach der Beisetzung und während des Monats November zulässig. Auch an der vorhandenen Urnenwand soll dies jetzt beachtet werden.
Ortsbürgermeister Heiner Kölzer gab bekannt, dass auf den Friedhöfen im Juni umfangreiche Pflegearbeiten durch den Gemeindearbeiter und den Bauhof erfolgten und die Anlagen jetzt in einem vorbildlichen Zustand seien. Auf den Kinderspielplätzen seien einige Geräte repariert und Beanstandungen aus der Sicherheitsüberprüfung ausgeräumt worden.
Zur schnelleren Internet-Anbindung der Gemeinde wird seitens des Rates eine Glasfaserverkabelung statt einer Funklösung angestrebt. Bei der kreisweiten Ausschreibung durch die Wirtschafts-Förderungsgesellschaft wird sich im September herausstellen, welche Anbieter sich beworben haben. Bei der Glasfaserverkabelung müssen noch Leerrohre zu fünf Verteilerkästen in der gesamten Ortslage gelegt werden. Zu diesen erheblichen Kosten wird ein Zuschuss erwartet.
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