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Nachricht vom 21.07.2011 |
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Region |
Tibet-Gesprächskreis zu Besuch in Stift Hassel |
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Zu Besuch in Sift Hassel bei Pracht war jetzt der von der Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler ins Leben gerufene Tibet-Gesprächskreis. |
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Pracht. Aus etwa dreieinhalb Tonnen weißem Marmor wurde die Buddhastatue in Birma kunstvoll angefertigt und auf einer schwierigen Reise mitten in den Westerwald nach Stift Hassel gebracht. Dort steht sie und macht den ruhigen Ort des kleinen buddhistischen Klosters in der Nähe von Pracht zu etwas ganz Besonderem. Dort lebt die Nonne Dhamma Maha Theri mit Gästen. Sie begrüßte nun ein paar Mitglieder des Tibet-Gesprächskreises, den Sabine Bätzing-Lichtenthäler 2008 ins Leben gerufen hat. Dhamma Maha Theri gab einen Überblick über die buddhistischen Grundweisheiten und erzählte aus ihrem klösterlichen Alltag. Klar, dass die politische Situation in Tibet von den Besuchern schnell ins Gespräch gebracht wurde. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie lebensgefährlich politische Äußerungen für Tibeter in Tibet sind, auch für die Mönche dort. Selbst in Deutschland fürchten sich die Tibeter vor Reisebeschränkungen in ihre Heimat, wenn sie sich politisch outen. "Gewalt erzeugt immer neue Gewalt", so Dhamma Maha Theri. Deshalb zögen sich Buddhisten eher zurück, als Gewalt auszuüben. "Wir müssen die Problematik der Tibeter hier bei uns wach halten", so die Überzeugung der Besucher. Sie wünschten sich, dass immer mehr Menschen die Tibeter offen unterstützen.
Wer sich dem Gesprächskreis anschließen will, kann sich an das Büro von Sabine Bätzing-Lichtenthäler (02741-25454) wenden oder auf der Homepage des Gesprächskreises (www.tibet-gespraechskreis08.de) informieren. |
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Nachricht vom 21.07.2011 |
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