AK-Kurier |
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen |
|
Nachricht vom 28.11.2022 |
|
Wirtschaft |
Digitale Unterhaltung muss kein Stromfresser sein |
|
Netflix, Audible, Videospiele – die Freizeitgestaltung der meisten Menschen ist digital geworden, auch dank des fortschreitenden Glasfaserausbaus. Die meisten Haushalte nutzen dafür eine Vielzahl an elektronischen Geräten, vom Flachbildfernseher über die Spielkonsole bis zum Bluetooth-Lautsprecher. In Zeiten steigender Stromkosten machen sich viele von ihnen Gedanken über den Verbrauch dieser Geräte und über das mögliche Einsparpotenzial. Tatsächlich kann die digitale Unterhaltung einen stattlichen Posten in der Stromrechnung ausmachen – bei steigenden Strompreisen schnell über 150 € im Jahr. Es gibt aber zahlreiche Möglichkeiten, den Verbrauch zu reduzieren. |
|
Die folgenden Maßnahmen sind leicht umzusetzen und machen sich bei der nächsten Abrechnung im Geldbeutel bemerkbar.
Smartphone anstatt PC nutzen
Für die Arbeit mag ein PC sinnvoll sein. Aber die meisten Freizeitaktivitäten im Internet funktionieren genauso gut auf dem Smartphone. Besonders die Fans von Browserspielen wie Casino-Games müssen keine Bedenken haben, auf mobile Geräte umzusteigen. So ist das beste Online Casino heutzutage diejenige Plattform, die eine perfekte mobile Benutzererfahrung bietet. Dazu gehören kurze Ladezeiten in mobilen Browsern, eine intuitive Nutzerführung und Spiele, die auf die Bedienung per Touchscreen abgestimmt sind. Bei Spielen wie Slots oder Videoroulette ist das Smartphone oft sogar deutlich bequemer als der PC. Obendrein spart der Umstieg viel Energie, denn Handys haben einen deutlich kleineren Bildschirm und effizientere Prozessoren. Im Vergleich zu einem Desktop-Computer ist ihr Verbrauch um bis zu 90 % geringer. Und im Vergleich zu einem Laptop beträgt der Unterschied immerhin 75 %.
Einstellungen am Fernseher optimieren
Der große Bildschirm ist auch der Grund für den hohen Energieverbrauch des Fernsehers. Er kann bei durchschnittlicher Nutzung bis zu 200 Kilowattstunden im Jahr betragen. Einige Einstellungen genügen oft, um den Verbrauch um 20–30 % zu senken. Moderne Geräte verfügen über einen Eco-Modus, der die Helligkeit automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst. Wer tagsüber fernsieht, kann den Stromverbrauch im Eco-Modus weiter reduzieren, indem er die Gardinen schließt. Es ist aber auch möglich, die Helligkeit manuell herunterzuregeln. Für viele Menschen ist es außerdem sinnvoll, die Auto-Stand-by-Funktion zu nutzen. Sie schaltet das Gerät von selbst ab, wenn längere Zeit keine Befehle erfolgt sind. Wenn der Fernseher gerade nicht genutzt wird, sollte er am besten ausgesteckt werden, da auch der Stand-by-Modus Strom verbraucht. Und wer einen neuen Fernseher anschaffen will, sollte ein Gerät mit einer hohen Energieeffizienz bevorzugen.
Kopfhörer statt Lautsprechern verwenden
Auch Lautsprecher können viel Strom verbrauchen. Wie hoch der Verbrauch tatsächlich ausfällt, ist unter anderem von der Größe der Lautsprecher und von der Lautstärke abhängig. Surround-Systeme für das Heimkino und zwischengeschaltete Verstärker erhöhen den Verbrauch zusätzlich. Wer nicht gerade Musik hört oder Kinofilme ansieht, bei denen es besonders auf die Klangqualität ankommt, sollte, wenn möglich, Kopfhörer verwenden. Der Verbrauch ist dabei um bis zu 90 % niedriger als bei einem Lautsprecher. Auch die Lautstärke wirkt sich auf den Stromhunger der Geräte aus. Wer die Musik ein wenig leiser dreht, schont also nicht nur die Ohren, sondern auch den Geldbeutel. Wer fernsieht, sollte sich überlegen, ob die Nachrichten oder die Comedy-Serie unbedingt über die High-End-Anlage laufen müssen. Wer stattdessen die eingebauten Lautsprecher des Fernsehers verwendet, spart aufs Jahr verteilt ebenfalls ein paar Kilowattstunden. (prm) |
|
Nachricht vom 28.11.2022 |
www.ak-kurier.de |
|
|
|
|
|
|