AK-Kurier Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen Nachricht vom 24.07.2011 Vereine Kirchens weibliche U18 wird Westdeutscher Meister Die weibliche U18 des VfL Kirchen ist Westdeutscher Meister. Vor heimischer Kulisse wurde damit auch das Ticket für die Deutschen Meisterschaften gelöst. Kirchen. Vor heimischer Kulisse wurden die Spielerinnen der weiblichen U18 des VfL Kirchen bei den Westdeutschen Meisterschaften, am vergangenen Wochenende in Kirchen Westdeutscher Meister und qualifizierten sich somit für die Deutschen Meisterschaften am 27./28. August in Wardenburg. Die Spielerinnen wollten sich bei diesem Turnier unbedingt für die erneute Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften qualifizieren, dass es aber am Ende sogar für den Titel des Westdeutschen Meisters reichte, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten fand man auch trotz vierwöchiger Trainingspause relativ schnell zum gewohnten Spiel und konnte die erste Partie des Tages gegen den TV Klarenthal mit 12:10 und 11:6 gewinnen. Direkt im Anschluss an diese Partie trafen die Kirchener Spielerinnen auf den wohl größten Konkurrenten um den Titel, den TV Öschelbronn. In einem eng umkämpften Spiel konnte sich aber auch hier wiederum die Heimmannschaft knapp mit 11:9 und 11:9 durchsetzen. Nach diesem Spiel war klar, dass man die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft gepackt hatte und die Freude bei den Spielerinnen war dementsprechend groß. In der letzten Partie des Tages wollte man nun auch noch gegen den TV Käferthal gewinnen, um so ungeschlagen Westdeutscher Meister zu werden. Der erste Satz dieser Partie verlief mit 11:5 deutlich zu Gunsten des VfL Kirchen. Auch im zweiten Satz konnten die Spielerinnen um Spielführerin Josefine Pfeifer sich schnell ein kleines Punktepolster herausspielen, dann jedoch gönnte man sich eine Pause und lies den TV Käferthal wieder ins Spiel kommen. Dieser nutze seine Chance und verkürzte mit 9:11 zum 1:1 Ausgleich nach Sätzen. Im entscheidenden dritten Satz konnte die Kirchener Spielerinnen aber dann das Tempo wieder etwas anziehen und diesen mit 11:9 gewinnen. Nun gilt es die Zeit bis zu den Deutschen Meisterschaften zur intensiven Vorbereitung zu nutzen, damit man dort einen angestrebten Platz im Mittelfeld erreichen kann. (Sören Ebel) Nachricht vom 24.07.2011 www.ak-kurier.de