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Pressemitteilung vom 12.12.2022
Sport
Angehörige der Westerwald Werkstätten schnuppern in Schießsport hinein
Der Schützenverein Leuzbach-Bergenhausen hat mit der digitalen Schießanlage seinen Luftgewehrstand auf das aktuelle technische Niveau gebracht. Ein Ziel, welches der Verein generell verfolgt, welches aber auch speziell mit dieser Anlage erreicht werden sollte, ist, dass es auch Schützen mit Beeinträchtigungen ermöglicht wird, sich an dem Schießsport zu beteiligen.
Die Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen war zu Gast beim SV Leuzbach-Bergenhausen. (Fotos: SV)Altenkirchen. Bei einem Gedankenaustausch, welcher zwischen den Westerwald Werkstätten der Lebenshilfe im Landkreis Altenkirchen, vertreten durch Bärbel Nied, und Vertretern des Schützenvereins stattgefunden hat, wurde sehr schnell die Einigung gefunden, dass man ein solches erstes "Schnupperschießen“ durchführen möchte. Die Lebenshilfe verfügte bereits schon über erste Erfahrungen mit dem Schützenverein Wissen, wo primär Klienten aus den Einrichtungen in Wissen und Steckenstein schon schießsportlichen Aktivitäten nachgehen. "Nun möchte man es aber auch gerne auf die Standorte Altenkirchen und Flammersfeld erweitern. Somit bot sich der SV Leuzbach-Bergenhausen an", berichten die Schützen. Zwei Gruppen mit insgesamt 13 Schützen trafen sich dann im Schützenhaus Leuzbach und konnten somit den Schießsport mit dem Luftgewehr ausprobieren.

Begrüßt wurden sie vom Zweiten Vorsitzenden Alexander Roth. Die Sportleiterin Christa Griffel und Waffenmeister Mathias Theis waren für die schießsportlichen Belange verantwortlich. "Mit großer Begeisterung wurde geschossen, aber auch im Aufenthaltsraum wurde das Geschehen auf dem Luftgewehrstand über den Fernsehbildschirm verfolgt." Nachdem Probeschüsse absolviert wurden und die Gewehre auf die jeweilige Person eingestellt waren, erfolgte ein kleiner Wettkampf über zehn Schuss. Die jeweiligen Gruppenersten wurden mit einem kleinen, der Jahreszeit entsprechenden Geschenk überrascht.

"Final kann gesagt werden, dass alle Personen mit sehr großem Interesse an dem Schießen teilgenommen haben und auf jeden Fall eine Wiederholung und gegebenenfalls auch die regelmäßige Teilnahme am Training überlegt werden könnte. Nun waren nur Klienten aus Altenkirchen beim Schießen. Interesse besteht auch aus Flammersfeld. Dies soll im neuen Jahr weiterverfolgt werden", heißt es vonseiten des Vereins. (PM)
 
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