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Nachricht vom 14.12.2022
Region
AKTUALISIERT: Auf der A3 Höhe Epgert hat sich ein schwerer Unfall mit Todesopfer ereignet
Die Polizeiautobahnstation Montabaur ist am Mittwochabend (14. Dezember) über einen schweren Unfall informiert worden. Der Unfall ereignete sich auf der A3 in Höhe Epgert. Die Unfallaufnahme dauert an. Die Fahrtrichtung Köln ist derzeit noch (Stand 22 Uhr) gesperrt.
Foto von der Einsatzstelle RS-MediaKrunkel. Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln hat sich etwa 500 Meter vor dem Rastplatzes Epgert ein schwerer Unfall ereignet. Dies teilte die Polizeiautobahnstation Montabaur gegen 20 Uhr in einer Erstmeldung mit. Zu dem Unfall seien mehrere Meldungen von Verkehrsteilnehmern eingegangen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass eine 30-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Raum Köln, aus bislang ungeklärter Ursache, ins Schleudern geriet und seitlich mit dem Anhänger eines vorausfahrenden Sattelzuges kollidierte. Von dort wurde der Pkw abgewiesen und schleuderte rechts in die Böschung. Der Pkw wurde dadurch den Aufprall auf das Heck des Lkw sehr stark zertrümmert. Die Feuerwehr musste die Fahrerin aus dem Wrack herausschneiden. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Soweit bekannt, war kein weiterer Insasse mehr im Fahrzeug. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt, steht aber vermutlich unter Schock. Der Sachschaden dürfte im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Horhausen und Pleckhausen mit dem Gefahrstoffzug. Die Drehleiter aus Dierdorf wurde gegen 21.20 Uhr nachalarmiert. Sie hat die Aufgabe, die Unfallstelle weiträumig auszuleuchten. Wie bei einem tödlichen Unfall üblich, müssen umfangreiche Dokumentationen erfolgen.

Die Richtungsfahrbahn Köln ist bis auf Weiteres (Stand 22 Uhr) zur Unfallaufnahme gesperrt. Die Sperrung werde vermutlich noch einige Stunden andauern, ist von der Einsatzstelle zu hören. Eine Umleitung ist ab der Ausfahrt Willroth bis zur Auffahrt Neustadt eingerichtet. Der Verkehr staut sich auf der Autobahn derzeit bis zur Raststätte Urbacher Wald zurück. Im Einsatz sind auch Notarzt und ein Rettungswagen des DRK. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir ergänzend berichten. (woti)



       
 
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