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Nachricht vom 19.12.2022 |
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Region |
Kircheib: Kaminholz brannte in einem überdachten Lagerbereich |
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Am Sonntag (18. Dezember) alarmierte die Leitstelle Montabaur gegen 20 Uhr zwei Löschzüge der Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen-Flammersfeld. Der Einsatzort für die freiwilligen Feuerwehren aus Mehren und Weyerbusch befand sich in Kircheib. Der Rettungsdienst wurde ebenfalls alarmiert. |
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Kircheib. Die Bewohner des angrenzenden Holzhauses hatten Brandrauch bemerkt und zunächst eigene Löschversuche unternommen. Nachdem sich gezeigt hatte, dass dies nicht zum erhofften Erfolg führte, alarmierten sie die Feuerwehr. In einem Unterstand, der zur Holzlagerung genutzt wurde, war ein Brand entstanden. Durch die dichte Lagerung des Heizmaterials stellten sich die Löschmaßnahmen als schwierig heraus. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war offenes Feuer in einem Bereich zu erkennen. Mit mehreren Strahlrohren wurde die Brandbekämpfung aufgenommen. Im Verlaufe des Einsatzes wurde auch sogenanntes Netzmittel eingesetzt.
Durch die größere Menge Kaminholz gestalteten sich die Löscharbeiten zeitintensiv. Das Holz musste teilweise ausgeräumt werden, um wirksame Maßnahmen durchführen zu können. Die Wetterverhältnisse machten den Austausch der Einsatzkräfte erforderlich. Der Erfolg der Lösch- und späteren Nachlöscharbeiten wurde ständig mit einer Wärmebildkamera (WBK) überprüft. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz vor Ort beendet. Im Anschluss mussten die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden.
Die freiwilligen Feuerwehren waren unter der Leitung von Florian Klein, Wehrführer des Löschzuges Mehren, mit rund 35 Kräften im Einsatz. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Altenkirchen war ebenfalls besetzt und unterstützte die Einsatzkräfte. Neben den Feuerwehren waren der Rettungsdienst und die Polizei mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Ortsbürgermeister Lothar Bellersheim kam ebenfalls zur Einsatzstelle und machte sich ein Bild der Lage. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor. (kkö) |
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Nachricht vom 19.12.2022 |
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