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Pressemitteilung vom 22.12.2022 |
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Region |
Nach Flucht auf der A 61: Mehr als zehn Kilogramm Drogen sichergestellt |
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Bereits am 5. November wollten Kräfte des Hauptzollamtes Koblenz gegen 20.30 Uhr ein Fahrzeug auf der A 61 in Richtung Süden kontrollieren. Der Fahrer beschleunigte das Fahrzeug jedoch und flüchtete. Später wurde das Fahrzeug dann verunfallt und mit mehr als zehn Kilogramm Drogen im Kofferraum aufgefunden. |
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Koblenz. Zunächst schien es so, als wolle der Fahrer des Fahrzeugs den Anhaltesignalen der Beamten Folge leisten, ehe das Fahrzeug dann beschleunigte und weiterfuhr. Mit Unterstützung der Polizei wurde das Fahrzeug verfolgt. Das Fahrzeug verließ die Autobahn und wurde kurze Zeit später verunfallt gefunden, Personen befanden sich nicht mehr im Fahrzeug. Im Kofferraum des Fahrzeugs fanden die Zöllner dann einen Plastikbeutel mit einer kristallinen weißen Substanz, bei der es sich um Methamphetamin handelte. In einem verschlossenen Eimer befanden sich zusätzlich circa 8,5 Kilogramm Ecstasy-Pillen. Mittlerweile konnte der Fahrer des Fahrzeugs, ein 50-jähriger Niederländer, in der Nähe angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
"Der Straßenverkaufswert der Drogen beläuft sich auf circa 280.000 Euro", so Thomas Molitor, Pressesprecher des Hauptzollamtes Koblenz. Da der Verdacht bestand, dass der Fahrer unter Drogeneinfluss stand, wurden von der Polizei die weiteren Maßnahmen eingeleitet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter Untersuchungshaft gegen den Niederländer angeordnet.
Der Vorfall wird erst jetzt veröffentlicht, da man durch eine frühere Veröffentlichung Anschlussermittlungen hätte gefährden können. (PM) |
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Pressemitteilung vom 22.12.2022 |
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