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Nachricht vom 01.01.2023 |
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Wirtschaft |
Gartenteich im Verlauf der Jahreszeiten – wichtige Arbeiten |
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Herabfallende Blätter, Algen durch Lichteinstrahlung, wuchernde Pflanzen: Als Besitzer eines Gartenteichs müssen Sie regelmäßig Zeit investieren, um den Teich in seiner ursprünglichen Schönheit zu bewahren. Dazu tragen turnusmäßige Pflegeeinsätze bei. |
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Teichpflege im Frühjahr – ausputzen und pflanzen
Kaum sprießen draußen die ersten Knospen, fängt auch das Leben im Gartenteich wieder an. Jetzt ist die richtige Zeit, den sich während des Winters angesammelten Schlamm zu entfernen. Passende Schlammsauger finden Sie dazu unter anderem auf BlauTeich.de. Alte Blattteile und Pflanzen, die nicht mehr austreiben, nimmt man am besten bereits vor den Reinigungsarbeiten aus dem Teich.
Für neue Teichpflanzen ist der Mai ein idealer Monat. Jetzt ist das Wasser so weit erwärmt, dass die Wurzeln gleich nach dem Pflanzen Nährstoffe aufnehmen können. Seerosen, Froschlöffel und andere Wasserpflanzen bringen eine wichtige Eigenschaft mit: Sie verbrauchen Nährstoffe, Algen haben das Nachsehen.
Sommer am Teich – minimaler Pflegeaufwand
Stehen alle Teichpflanzen im besten Trieb, dürfen sich die Gärtner ausruhen. Während des Sommers reicht es aus, gelegentlich nach dem Rechten zu sehen. Abgestorbene Blattteile oder Blätter, die ein Gewittersturm in den Teich geweht hat, sollten aber möglichst rasch entfernt werden.
Mehr Pflegeaufwand steht nur für Besitzer eines Schwimmteiches an. Sie haben im Sommer alle Hände voll zu tun. Wer regelmäßig schwimmen möchte, sollte darauf achten, dass Algen und Schlamm in kurzen Abständen mit geeigneten Teichschlammgeräten beseitigt werden. Dadurch bleibt die Badequalität des Wassers erhalten.
Herbstarbeiten – aktive Teichpflege
Werden die Tage spürbar kürzer, geht es nicht nur im Garten, sondern ganz besonders auch am Teich an Aufräumarbeiten. Bewohnen Frösche und Fische das nasse Biotop, müssen Reinigungsarbeiten sorgfältig vorgenommen werden.
Nun wird ein Rückschnitt der Uferpflanzen fällig. Bleiben Gräser und Stauden am Teichrand unbeschnitten stehen, könnten sie durch Frost und Schnee in das Wasser gedrückt werden. Allzu kurz sollten sie jedoch nicht gehalten werden, eine restliche Höhe von rund zwanzig Zentimetern sorgt dafür, dass Kleinlebewesen einen geeigneten Unterschlupf finden.
Auch die Wasserpflanzen vertragen im späten Herbst einen Rückschnitt. Was im Frühjahr ersetzt werden soll, weil es nicht mehr gefällt oder nicht ideal erscheint, wird bereits im Herbst aus dem Wasser genommen. Den größten Arbeitsaufwand für Teichbesitzer kann jedoch der Blattfall von benachbarten Hecken oder Bäumen darstellen. Das Laub sollte am besten täglich mit einem Kescher abgesammelt werden, damit es keine Zeit hat, sich auf den Grund des Teiches abzusetzen.
Gespannte, engmaschige Teichnetze verhindern, dass allzu viele Blätter im Wasser landen. Sie können allerdings eine Gefahr für Vögel und Kleinsäuger darstellen. Falls Sie sich dafür entscheiden, ist eine regelmäßige Kontrolle wichtig, damit kein Tier zu Schaden kommt. Nun wird zum letzten Mal im Jahr eine gründliche Reinigung mit dem Schlammsauger vorgenommen, dann ist der Teich winterfest.
Eis und Frost – Teich überwintern
Wenn Sie sich für winterharte Wasserpflanzen entschieden haben, sind Sie fein heraus. Liebhaber von Lotusblumen und anderen frostempfindlichen Wassergewächse haben diese hoffentlich schon im Herbst in frostfreie Räume gebracht. Die Fische dagegen dürfen bleiben. Friert der Teich zu, hilft ihnen ein Loch im Eis dabei, den notwendigen Sauerstoff aufzunehmen. Die im Jahresverlauf angefallene organische Masse zersetzt sich nämlich in den kalten Monaten. Dazu wird eine hohe Menge an Sauerstoff benötigt. Eisfreihalter sorgen schließlich dafür, dass die durch Verrottung entstehenden Faulgase entweichen können.
Spätestens dann, wenn sich eine Eisschicht bildet, sollte auch die Wasserpumpe entfernt werden, falls die Wassertiefe geringer als ein Meter ist. Sind diese Arbeiten vollbracht, ist Ruhe angesagt. Die stillen Tage im Winter dürfen Sie mit dem Aussuchen neuer Pflanzen und mit Vorfreude auf die nächste Saison verbringen. (prm)
Agentur Artikel |
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Nachricht vom 01.01.2023 |
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