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Nachricht vom 14.08.2011
Region
Zwei Tafelwasseranlagen für DRK-Krankenhaus
Zwei Tafelwasseranlagen im Wert von nahezu 10.000 Euro konnte jetzt der Förderverein des DRK-Krankenhauses in Altenkirchen an das Klinikum übergeben.
Altenkirchen. Zwei Tafelwasseranlagen im Wert von nahezu 10.000 Euro konnte der Förderverein dem DRK-Krankenhaus Altenkirchen übergeben. An diesen Anlagen können sich Patienten, Besucher sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses jederzeit mit hygienisch einwandfreiem gekühltem Trinkwasser bedienen. Diese Anschaffung war nur möglich dank der großzügigen Spenden in Höhe von je 3000 Euro durch die Kreissparkasse Altenkirchen und die Westerwald Bank.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Alfred Beth, dankte dem Vorsitzenden des Vorstands der Kreissparkasse, Dr. Andreas Reingen, und dem Vorstandsmitglied der Westerwald Bank, Paul-Josef Schmitt, für diese Spendenbereitschaft zugunsten des Altenkirchener Krankenhauses. Er sehe darin, so Beth, auch ein Zeichen der Anerkennung der medizinischen Leistungen des Krankenhauses für die Menschen in der Region Altenkirchen.

Der Vorsitzende des Fördervereins betonte in diesem Zusammenhang auch die Notwendigkeit einer guten und ausreichenden Ausstattung des Krankenhauses mit Ärzten. Der Förderverein freue sich daher, dass die Chefarztstelle der Inneren Abteilung zum 1. Oktober wieder besetzt sein werde und damit die Lücke, die durch das altersbedingte Ausscheiden von Dr. Arbeiter und Dr. Heck entstanden sei, bald wieder geschlossen sei. Der Förderverein, so Beth weiter, begrüße auch die Bemühungen der Bundesregierung die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern.
Diese Bemühungen dürften jedoch nicht auf die ambulante Versorgung beschränkt bleiben. Auch für die Gewinnung junger Nachwuchsärzte in den ländlichen Krankenhäusern müsse einiges getan werden. Zurzeit zögen es leider viele junge Ärzte vor, ihre Ausbildungszeiten in den großen Kliniken der Ballungszentren zu absolvieren. Eine der Ursachen für die Probleme der Notarztversorgung im ländlichen Raum sei auch darin begründet.
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