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Nachricht vom 14.08.2011 |
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Region |
Jugendhilfeeinrichtung "Die Insel" erhielt Spende |
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Der Naturfotograf und Künstler Louis L. Blackmore besuchte die Jugendhilfeeinrichtung "Die Insel" in Mittelhof und brachte einen Teil des Erlöses der erfolgreichen Ausstellung mit und übergab es an Wolfgang Lindner, Geschäftsführer der Einrichtung. |
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Mittelhof. Die Jugendhilfeeinrichtung "Die Insel" in Mittelhof freut sich, sie erhielt eine Spende von 100 Euro des Fotografen und Künstlers Louis L. Blackmore. Die viel beachtete Ausstellung im "Alten Zollhaus" im Frühjahr des Naturfotografen mit dem besonderen Blick für Wasser als Quelle des Lebens sollte einen Erlös für Kinder- und Jugendarbeit bringen.
"Ich habe mich informiert, denn schon immer habe ich nach Ausstellungen einen Teil des Erlöses für Kinder und Jugendliche gespendet. Ich misstraue den großen Organisationen, das Geld soll auch sinnvoll vor Ort eingesetzt werden, auch wenn es nicht viel ist", sagte Blackmore. Mit Wolfgang Lindner, Geschäftsführer der Einrichtung, fand er den Partner, der Einblick in die Arbeit der "Insel" gab. Neu dazu gekommen ist das Nachbarhaus, die Eigentümer aus Holland haben es verkauft. Hier entstand eine Trainingswohnung für Jugendliche, und es wird noch einen Sportraum geben.
"Dafür werden wir das Geld mit einsetzen, die Ausstattung wird so sein, dass man hier auch ein Anti-Aggressionstraining durchführen kann", sagte Lindner. Sein Dank galt dem Künstler, der zu den wenigen Unterstützern der Jugendhilfeeinrichtung zählt. "Die Insel" darf zwar Spenden annehmen und setzt sie auch sinnvoll ein, kann aber aufgrund ihrer rechtlichen Konzeption keine Spendenquittungen ausstellen, erfuhr der AK-Kurier. Dies halte viele Spender ab, ist sich Lindner sicher. Blackmore wollte keine Quittung, will aber auf jeden Fall den Kontakt zur Einrichtung halten. "Die Insel" ist für viele Jugendliche mit schwierigen sozialen und persönlichen Hintergründen oftmals die letzte Chance, um zu lernen und in die Lage versetzt zu werden, ein selbstbestimmtes
Leben führen zu können. (hw) |
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Nachricht vom 14.08.2011 |
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