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Nachricht vom 03.03.2023 |
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Region |
Altenkirchener "Parents for Future" versammelten sich zur Mahnwache gegen den Klimawandel |
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Zur Mahnwache in die Altenkirchener Innenstadt mit der Gruppe "Parents for Future": Am Freitag (3. März) trafen sich an die 100 Besucher, darunter nur wenige Jugendliche, zur Mahnwache für das Klima auf dem Marktplatz der Kreisstadt. Neben dem Klimawandel kam auch die sogenannte Verkehrswende zur Sprache. |
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Altenkirchen. Die Gruppe hatte sich, nach Auflösung der Altenkirchener "Fridays for Future"-Bewegung konstituiert, um weiterhin Aktionen zu planen und durchzuführen. Die Initiatoren um Cornelia Hilberath hatten im Vorfeld Plakate und Transparente vorbereitet. In ihrer Eröffnung erinnerte Hilberath an die Aktivitäten von "Fridays for Future", die ebenfalls auf dem Marktplatz stattfanden. Sie machte deutlich, dass es nicht nur um den Klimawandel, sondern in dessen "Windschatten" auch um die Verkehrswende gehe. Viele der Plakate und Transparent machten deutlich, dass damit die Ausbaupläne für die Bundesstraßen B8 und B414 gemeint seien.
Hans Kneilmann ging in seiner Ansprache auf diese Pläne ein. Aus Sicht der "Initiative B414" sei der Ausbau völlig überflüssig, so Kneilmann. Es geht hierbei um mehrere Projekte, von denen einige im Bundesverkehrswegeplan stehen würden. So solle die Einmündung der Hochstraße auf die B414 "entschärft" werden, wie der Landesbetrieb Mobilität (LBM) es nenne. Im weiteren Verlauf der Bundesstraße in Richtung Hachenburg soll die Unterquerung der B 414 bei Sörth/Ingelbach ein gefahrloses Abbiegen ermöglichen. All diese Maßnahmen hält die Initiative B414 für entbehrlich, wenn die Höchstgeschwindigkeit außerhalb von Ortschaften auf 80 Kilometer pro Stunde begrenzt würde. Dies gelte auch für den geplanten Ausbau der B256 von Altenkirchen in Richtung Hamm/Sieg. Hier soll ein dreistreifiger Ausbau erfolgen, so Kneilmann.
Allen Rednern war eine Feststellung gemeinsam: Der Klimawandel und die Verkehrswende können nicht getrennt betrachtet werden. Die Verkehrsdichte müsse verringert werden. Dies gelinge nur mit einem gut organisierten öffentlichem Personennahverkehr. Der Güterverkehr müsse auf der Schiene stattfinden. Wie sich das angesichts weniger Bahnhöfe in der Fläche organisieren lasse, blieb allerdings im Dunkeln. (kkö) |
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Nachricht vom 03.03.2023 |
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