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Nachricht vom 26.10.2007
Region
Alarmübung klappte reibungslos
Alarmübung für die Feuerwehr in Neitersen: Starke Rauchentwicklung in der Rheinstraße. Ein brenneder Lkw ist zu löschen. Die über Sirene alarmierten Einstzkräfte waren innerhalb von Minuten zur Stelle.
alarmübung neitersenNeitersen. Brennender Lkw auf dem Platz der Fahrschule Kiry, unmittelbar neben dem Hallengebäude, das Feuer droht auf das Gebäude überzugreifen. Um 19.27 Uhr erreicht die Meldung "starke Rauchentwicklung" in der Rheinstraße in Neitersen die Feuerwehr. Die Sirene holte die Mitglieder des Löschzuges Neitersen vom Abendbrottisch, vor den Fernseher, vom Hobby, von der Arbeitstelle weg und auf dem schnellsten Weg zur Emma, zum dortigen Feuerwehrgerätehaus. Vier Minuten später waren die Martinshörner in der Rheinstraße zu hören, TLF und TSF rückten mit voller Besatzung an. Die Planer dieser Übung, Bastian Albrecht, Jost Günther und Feuerwehranwärter Christian Heisterkamp, saßen unter den Einsatzkräften und taten so, als wüssten sie von nichts. Der TLF stoppe gut zehn Meter vor dem Flammenmeer, die Besatzung sprang vom Fahrzeug, Rollläden am Fahrzeug rauschten hoch, Schläuche rollten aus, wurden an die Zapfstellen gekuppelt. Ein AG Trupp machte den Schaumlöscher fertig und ging gegen die Flammen vor. Inzwischen hatten die knapp 20 Feuerwehrmänner gemerkt, dass dort kein Lastwagen brannte, es sich um eine Übung handelte. Mit dem TSF fuhr eine Gruppe zum gut 300 Meter entfernten Birnbach, eine weitere Gruppe baute die Wasserversorgung über einen Unterflurhydranten auf. Zwei C Rohre griffen in die Brandbekämpfung ein, kurze Zeit später sicherte ein Monitor das Gebäude vor übergreifenden Flammen. Verbandsgemeinde-Wehrleiter Günter Imhäuser begutachtete die Übung und war zufrieden mit dem gesamten Ablauf, deren Einsatzleitung der stellvertretende Wehrführer Sven Schüler hatte. Das Feuer hatte in einem abgesicherten Behälter Brandmeister Sascha Schmitt vom LZ Altenkirchen inszeniert. (wwa)
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Aus zwei Strahlrohren und dem Monitor wurde das Feuer bekämpft und die Gebäude vor dem Flammenübergriff geschützt. Fotos: Wachow
 
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